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el bupo23.6.2021 – Hof. Mit 3,2 Promille Atemalkohol kam am Dienstagnachmittag (22. Juni) ein Pole mit dem Zug aus Helmbrechts am Hofer Hauptbahnhof an. Der Zugbegleiter hatte den 64-Jährigen bereits im Bereich Helmbrechts kontrolliert und gebeten seinen Fahrschein vorzulegen. Der alkoholisierte Passagier konnte aber keine Fahrkarte vorweisen. Damit bat der Zugbegleiter die Bundespolizeiinspektion Selb im Revier am Hofer Hauptbahnhof telefonisch um Unterstützung. Nach Ankunft des Zuges nahmen die Bundespolizisten den schlafenden Reisenden im Zug in Empfang und verbrachten ihn mit zum Bundespolizeirevier.

Bei einer durchgeführten Atemalkoholüberprüfung wurde zur Nachmittagszeit gegen 15 Uhr ein stattlicher Wert von 3,2 Promille am Alkomaten angezeigt.

Trotz der für den hohen Alkoholpegel eigentlich körperlichen guten Verfassung, war eine Sachbearbeitung mit dem ausweislosen 64-Jährigen zu diesem Zeitpunkt nicht möglich.

Da er zudem nicht in der Lage war sich selbständig auf den Beinen zu halten und sich einigermaßen zu artikulieren, wurde der Pole bis er ausgenüchtert war in Schutzgewahrsam genommen. Dies nahm er auch sehr gerne an und schlief bis in die späten Abendstunden im Gewahrsamsraum.

Gegen 21 Uhr bedankte er sich bei den Bundespolizisten und durfte nach Strafanzeigenerstattung wegen Erschleichens von Leistungen die Dienststelle wieder verlassen.



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