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el vpi1.9.2020 - +++ Rauschgift und Haftbefehl +++

A 9 - Berg: Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Montagmittag an der Rastanlage Frankenwald einen Berliner Kleintransporter.

Die drei Handwerker waren auf dem Weg von Berlin nach Regensburg. Beim Beifahrer fanden die Fahnder eine geringe Menge Marihuana sowie einige Rauschgiftutensilien. Gegen den 35-jährigen wird wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Die Überprüfung eines weiteren Mitfahrers brachte einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hof wegen eines Betäubungsmitteldeliktes zu Tage. Der 38-jährige konnte dem Aufenthalt von 29 Tagen in der Justizvollzugsanstalt entgehen, da er die Geldstrafe von gut 1200 Euro bezahlte.

 

+++ Rasender Autotransporter +++

A 9 - Berg: Mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit war ein Autotransporter am Montagabend am Saaleabstieg zur Landesgrenze Thüringen unterwegs und überholte dabei noch zwei weitere Sattelzüge.

Dies blieb einer Streife der Hofer Verkehrspolizei nicht verborgen. Die Auswertung des digitalen Fahrtenschreibers ergab 114 bei zulässigen 60 km/h.

Dass es der 31-jährige Litauer mit der in Deutschland zulässigen Höchstgeschwindigkeit nicht so genau nahm, bewies die Spitzengeschwindigkeit von 118 Sachen rund zwei Stunden vor der Kontrolle.

Im Bußgeldbescheid werden ihm deshalb beide Taten vorgeworfen. Als Anzahlung für die vorgesehene Geldbuße von gut 400 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot musste er eine Sicherheitsleistung von 300 Euro hinterlegen.

 

+++ Zu schnell bei Nässe +++

A 72 - Trogen: Wieder einmal war überhöhte Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn die Ursache für einen Verkehrsunfall.

Ein 19-jähriger aus dem Landkreis Hof verlor auf der Überleitung von der A 72 auf die A 93 am Hochfrankendreieck die Kontrolle über seinen VW und prallte in die rechte Schutzplanke. Der Golf kam auf der rechten Schutzplanke entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.

Leicht verletzt wurde der Fahrer ins Klinikum Hof verbracht. Der Schaden beläuft sich auf 8.000 Euro. Auch der Tank des VW wurde beschädigt. Das durch den ausgelaufenen Dieselkraftstoff verunreinigte Erdreich muss ausgebaggert werden.



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