Anzeige

el vpi18.6.2020 – +++ 13 Fahrverbote +++

Schirnding:  Fünf Stunden lang hat die Hofer Verkehrspolizei am Mittwoch die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h im Baustellenbereich auf der B 303 überwacht. Von den gut 1100 Fahrzeugen, die die Messstelle durchfuhren, mussten 97 beanstandet werden. Während 31 mit einer Verwarnung davon kommen, müssen 66 mit Bußgeld und Punkten rechnen. 13 Autofahrer waren so schnell, dass noch ein Fahrverbot hinzukommt.

 

+++ Ohne Versicherung und Zulassung +++

Hof: Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Mittwochmittag auf der Ernst-Reuter-Straße einen Audi mit Wunsiedler Kennzeichen.

Der Audi war aufgefallen, da die Zulassungsstempel auf den Kennzeichen fehlten. Die 35-jährige Fahrerin war mit dem seit Januar stillgelegten Auto unterwegs zu einem Termin in Hof.

Die Fahrt war damit natürlich beendet. Gegen die Dame wird nun wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungs- und das Kraftfahrsteuergesetz sowie Fahren ohne Zulassung ermittelt.

 

+++ Taschenlampe mit Elektroschocker dabei +++

A 9 - Berg: Einen in eine Taschenlampe integrierten Elektroschocker fanden Schleierfahnder der Grenzpolizeigruppe am Mittwochmittag an der Rastanlage Frankenwald beim Fahrer eines Kleintransporters.

Den verbotenen Gegenstand hatte der 37-jährige Lette in seinem Rucksack zugriffsbereit neben sich liegen. Zudem tauchte ein Handy auf, dass er in Nürnberg auf der Straße gefunden und mitgenommen haben will.

Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und Fundunterschlagung eingeleitet.

 

+++ Gefälschten Führerschein vorgelegt +++

A 9 - Berg: Ein Jaguar mit österreichischer Zulassung und ein Ford mit Ausfuhrkennzeichen erregten am Mittwochnachmittag die Aufmerksamkeit einer Zivilstreife der Grenzpolizeigruppe.

Die beiden Fahrzeuge fuhren gemeinsam in die Rastanlage Frankenwald zu einer kurzen Pause ein. Bei der Kontrolle legte der Fahrer des Jaguars, ein 28-jähriger Serbe, einen slowakischen Führerschein vor, den die Spezialisten sofort als Totalfälschung erkannten.

Nachdem damit lediglich der 23-jährige Ford-Fahrer eine gültige Fahrerlaubnis hatte, entschloss sich die Reisegruppe den Ford stehen zu lassen und ihren Weg mit dem Jaguar fortzusetzen.

Der 28-jährige muss sich wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis strafrechtlich verantworten.



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus