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el vpi21.8.2019 - +++ Busfahrer verweigert Weiterfahrt +++

A 9/ Berg. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch meldete sich die 47 Jahre alte Geschäftsführerin eines deutschen Reiseunternehmens bei der Verkehrspolizei Hof. Sie wollte Anzeige gegen ihren 37 Jahre alten Busfahrer erstatten. Dieser hatte sie zuvor telefonisch informiert, dass er an der Rastanlage Frankenwald West stehe und nicht mehr weiterfahren möchte. Die Geschäftsführerin erschien daraufhin, zusammen mit einem Ersatzfahrer, auf der Rastanlage. Hierbei entwickelte sich ein Streit zwischen dem Busfahrer und ihr, in dessen Verlauf der 47 Jahre alte Mann offenbar äußerte „Ich bringe dich um“. Weiterhin schlug der Busfahrer gegen die linke Fahrzeugseite des Firmenfahrzeuges der Geschäftsführerin. Hierbei entstanden zwei Dellen.

Die Frau erstattete gegen den Mann Anzeige wegen Bedrohung und Sachbeschädigung. Beim Eintreffen der Streife hatte sich die Situation zumindest soweit beruhigt, dass der Busfahrer im Anschluss an die Sachbearbeitung wieder entlassen werden konnte.

 

+++ Fahrer ohne Fahrerlaubnis kontrolliert +++

A 9/ Berg. Am Dienstagmittag kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe, auf der Rastanalage Frankenwald West, einen 34 Jahre alten Mann aus Plauen. Er war Fahrer eines Pkw BMW und legte bei der Kontrolle eine Kopie seines libanesischen Führerscheins vor. Eine deutsche Fahrerlaubnis besaß er, nach eigenen Angaben, nicht.

Da der Mann aber bereits seit 2017 in Deutschland lebt, hätte er spätestens nach einem halben Jahr eine deutsche Fahrerlaubnis beantragen müssen. Außerdem wurde festgestellt, dass der Aufenthalt des Mannes auf den Vogtlandkreis beschränkt war. Der Mann gab an, zusammen mit seinem Beifahrer, gerade aus Berlin zu kommen.

Auf ihn warten nun Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und dem Aufenthaltsgesetz.

 

+++ Erneut Sattelzug mit gravierenden Verstößen kontrolliert +++

A 72/ Feilitzsch. Am Dienstagmittag kontrollierten Beamter der Hofer Verkehrspolizei auf der A 72, an der Anschlussstelle Hof/ Töpen, den Sattelzug eines 33 Jahre alten Mannes aus Rumänien. Beim Auslesen des Digitalen Kontrollgerätes wurde festgestellt, dass der Fahrer mehrfach die vorgeschriebene Geschwindigkeit von 80 km/h überschritten hatte. Die höchste, aufgezeichnete Geschwindigkeit betrug 115 km/h. Zudem wurden Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt.

Gegen den rumänischen Fahrer wurden Anzeigen nach der Straßenverkehrsordnung, sowie dem Fahrpersonalgesetz gefertigt. Vor Ort musste er ein Bußgeld in Höhe von rund 670 Euro bezahlen, bevor er weiterfahren durfte. Gegen das spanische Transportunternehmen, für das der Fahrer arbeitete, wird ebenfalls Anzeige erstattet. Das Bußgeld liegt hier um ein vielfaches höher.



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