20.11.2021 - +++ Jugendliche Randalierer +++
Selb. Am Freitagabend, gegen 19.00 Uhr, erhielt die Polizei eine Mitteilung über drei randalierende Jugendliche an der Mittelschule in der Jahnstraße. Als die Streife am Tatort eintraf ergriffen zwei offenbar Tatbeteiligte sofort die Flucht. Diese konnten allerdings schnell durch die verfolgenden Beamten eingeholt und gestellt wurden. Zurück an der Turnhalle wurde den Beamten dann auch der dritte Randalierer übergeben, dieser wurde durch dort trainierende Fußballer festgehalten. Nach Befragung der Zeugen stellte sich heraus, dass die zwei 15- und der 17Jährige eine Flasche gegen die Fassade geworfen, im Inneren der Halle aufgehängte Bilder bespuckt und zudem mehrere Schuhe in Toiletten gesteckt hatten. Die drei nicht unerheblich alkoholisierten Randalierer wurden zur Dienststelle nach Marktredwitz verbracht und dort ihren Eltern übergeben. Gegen sie wird nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung Anzeige erstattet. Die genaue Schadenshöhe muss erst noch durch die Stadt Selb beziffert werden.
+++ Diebische Freundinnen +++
Selb. Zu einem Ladendiebstahl wurden die Beamten der Polizei am Freitagmittag, gegen 13.00 Uhr, in einen Supermarkt in der Dr.-Ludwig-Rieß-Straße gerufen. Dort hatte der Ladendetektiv zwei Mädchen aus Selb bzw. Schönwald beim Diebstahl von Süßigkeiten in Höhe von etwa 8 Euro erwischt. Da es sich bei den Langfingern um strafunmündige Kinder im Alter von 11 und 12 Jahren handelte, wurden diese anschließend den Eltern übergeben. Auch wenn der Diebstahl aufgrund des Alters straflos bleibt, wird nun zusätzlich das Jugendamt für weitere Maßnahmen über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
+++ Taxifahrer nicht bezahlt +++
Selb/Bayreuth. Ohne in Besitz der erforderlichen finanziellen Möglichkeiten zu sein, ließ sich am Freitagabend, gegen 20.40 Uhr, ein amtsbekannter 16jähriger Jugendlicher mit dem Taxi von Bayreuth nach Selb transportieren. Nach der Ankunft offenbarte er sich dem 51jährigen Fahrer, übergab ihm zunächst als Pfand seine Gesundheitskarte und rannte daraufhin weg. Da seine Personalien bekannt sind, erwartet ihn nun eine Anzeige wegen Leitungs- bzw. Beförderungserschleichung.
