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el wun21.6.2025 – +++ Motorradfahrer verletzt +++

Weißenstadt/Lkr. Wunsiedel Am Freitag, gegen 13 Uhr, übersah eine 27-jährige Autofahrerin an einer Einmündung einen Motorradfahrer, der auf der Kirchenlamitzer Straße stadtauswärts unterwegs war. Obwohl die Frau aus Nagel hätte dem Kraftrad hätte Vorfahrt gewähren müssen, bog sie aus der Poststraße nach links zum Marktplatz ab. Der bevorrechtigte Zweiradfahrer aus Weißenstadt konnte nicht mehr reagieren und pralle mit seinem Motorrad in die Front des roten Seat. Der Mann erlitt durch den Sturz eine Rippenfraktur und diverse Schürfwunden, auch weil er nur mit kurzen Hosen unterwegs war. Er musste medizinisch vor Ort versorgt und ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 7.500 Euro, wobei das Motorrad Totalschaden erlitt. Die Polizisten leiteten ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein. Die Kirchenlamitzer Straße, welche momentan auch Umleitungsstrecke in Weißenstadt ist, musste wegen den Rettungs-, Unfallaufnahme- und Aufräumearbeiten etwa eine Viertelstunde komplett gesperrt werden.

 

+++ Manchmal muss man auch Glück haben +++

Nagel/Lkr. Wunsiedel  Gleich zweimal hätte ein Brand in Nagel am Freitag außer Kontrolle geraten können. Glücklicherweise wurde in beiden Fällen das Problem erkannt und frühzeitig richtig gehandelt.

Zunächst schmorte am frühen Nachmittag am Luchsbühl in einem abgestellten und derzeit ungenutzten Wohnwagen ein elektrisches Gerät. Zufälligerweise bemerkte die Rauchentstehung der Besitzer des Wohnwagens und informierte sofort die Feuerwehr. Diese stellte mehrere größere Akkus in dem Anhänger fest, welche durch die professionell eingebaute Photovoltaikanlage unter Spannung standen. Nach einigen Minuten konnten die Batterien von den Solarpanelen getrennt werden, so dass keine Gefahr durch Überspannungen und somit auch einer Überhitzung an den Lithiumbatterien mehr bestand. Hätte der Eigentümer nicht den Schmorbrand zufälliger Weise gleich entdeckt und die Feuerwehr nicht gleich einschreiten können, hätte der Brand der Batterien den Wohnwagen total vernichtet. So war nur ein geringer Sachschaden mit wenigen hundert Euro zu verzeichnen.

In der Nacht entwickelte sich das Johannisfeuer des Fichtelgebirgsvereins bei der Arche aufgrund unerwarteter Windverhältnisse schneller und intensiver als ursprünglich durch den Veranstalter kalkuliert. Daher informierten die Verantwortlichen vorbeugend die Freiwillige Feuerwehr Nagel. Die Feuerwehrkräfte konnten das Feuer leicht eindämmen, so dass es zu keinem relevanten Schaden kam. Da sich ein Feuer bei der derzeitigen Trockenheit auch sehr schnell unkontrolliert ausbreiten kann, war das Erkennen und umsichtige Handeln auch in diesem Fall die eindeutige richtige Wahl.



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