15.8.2025 - +++ Zwanzig Tonnen zu viel +++
A93/Thiersheim.- Erst auf den zweiten Anlauf konnten die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof am 14.08.2025 einen Holzlaster aus dem Erzgebirge verwiegen.
Die Beamten sichteten gegen 09.30 Uhr den Holztransporter auf der A93 bei Thiersheim und stoppten ihn, weil sich der Auflieger bereits leicht durchbog und die Reifen wulstig zusammengepresst waren. Es ergab sich der Verdacht, dass der Holztransporter erheblich überladen sein könnte, weshalb eine Überprüfung auf einer geeichten öffentlichen Waage erforderlich war.
Auf der ersten Waage mussten die Polizisten jedoch feststellen, dass die Kapazität von 50 Tonnen von dem Holztransporter ausgereizt war und das Display „Overload“ anzeigte.
Auf einer anderen Waage mit höherer Kapazität brachte es der Transporter schließlich nach Abzug einer großzügigen Toleranz immer noch auf fast 20 Tonnen zu viel Gewicht.
Die Beamten verboten dem 22-jährigen Fahrer aus Sachsen die Weiterfahrt und ordneten das Abladen von so vielen Stämmen an, bis das zulässige Höchstgewicht von 40 Tonnen erreicht war.
Weil der junge Mann aus dem Erzgebirge für den Transport verantwortlich ist, leiteten die Polizisten gegen ihn ein Bußgeldverfahren ein.
+++ Nächtliche Blitzaktion +++
A72/Köditz.- In der Nacht vom 14.08.2025 auf 15.08.2025 waren die Messgeräte der Hofer Verkehrspolizei neben der Fahrbahn der A72 in einem auf 120 km/h begrenzten Abschnitt in Position gebracht.
Während der sechsstündigen Geschwindigkeitskontrolle wurden über 3300 Fahrzeuge erfasst. 130 Lenker waren teilweise erheblich schneller unterwegs, als die maximal erlaubten 120 km/h. Jeder Temposünder muss nun mit einer Bußgeldanzeige rechnen, die in den nächsten Wochen durch die Zentrale Bußgeldstelle erlassen werden wird.
Bei fünf Schnellfahrern wird dann auch ein Fahrverbot von mindestens einem Monat angeordnet werden. So auch bei einem 40-jährigen Fahrer eines Ford aus dem Zulassungsbereich Bielefeld, der mit über 190 km/h unterwegs war.
Der Fehltritt wird dem Mann aus Nordrhein-Westfalen nun teuer zu stehen kommen. Denn sieben Hundert Euro Geldbuße, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot sind dafür die Konsequenzen.