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el vpi8.7.2025 – +++ Ohne Führerschein erwischt +++

A9/Münchberg.- Einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizei aus Hof war am 07.07.2025 ein KIA mit Kennzeichen aus dem Bereich Bayreuth eine Kontrolle wert. Die Beamten sollten Recht behalten und mussten einschreiten.

Denn als die Polizisten das Auto um 13.45 Uhr neben der Autobahn anhielten, war schnell klar, dass für den 53-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Bayreuth die Fahrt zu Ende sein wird.

Die Frage der Beamten nach seinem Führerschein beantwortete der Mann freimütig damit, keinen zu besitzen. Der Oberfranke ist indes kein unbeschriebenes Blatt, was Anzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis betrifft.  

Nun könnte es eng werden für den 53-Jährigen, denn die Beamten nahmen erneut eine Strafanzeige gegen ihn auf.

 

+++ Zu schnell den Berg hinab +++

A9/Berg.- Ein Sattelzug mit spanischen Kennzeichen fiel einer Streifenbesatzung der Autobahnpolizei aus Hof am 07.07.2025 am sogenannten „Saale Abstieg“ der A9 durch seine flotte Fahrweise auf.

Der Streckenabschnitt hinab in das Saaletal vor der Landegrenze zu Thüringen verläuft abschüssig und kurvig und ist deshalb unter anderem für Brummis auf 60 km/h geschränkt.

Weil der spanische Sattelzug offensichtlich einiges schneller unterwegs war, entschlossen sich die Polizisten zu einer Kontrolle und stoppten ihn kurz vor Mitternacht. Bei der Auswertung der digitalen Daten des Fahrtenschreibers war selbst nach Abzug einer großzügigen Toleranz noch eine Überschreitung von fast 30 km/h durch den 39-jährigen Berufskraftfahrer festzustellen.

Die Beamten nahmen eine Bußgeldanzeige gegen den Mann auf, der an Ort und Stelle eine Sicherheit hinterlegte.

 

+++ Zu viele Stämme geladen +++

A9/Münchberg.- Routinemäßig kontrollierte eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei am 07.07.2025 einen Holztransporter aus dem Landkreis Fichtelberg bei der Ausfahrt Münchberg/Nord der A9.

Schnell kam heraus, dass der 42-jährige Fahrer des Holztransporters einige Baumstämme zu viel geladen hatte. Denn bereits die bordeigene Gewichtsanzeige stand auf 48 Tonnen, obwohl nur 40 Tonnen erlaubt wären.

Bei einer Überprüfung auf einer öffentlichen Waage um kurz nach sieben Uhr bestätigte sich die Überschreitung. Fast neun Tonnen Überladung notierten die Beamten im Protokoll. Somit war eine Weiterfahrt des Oberfranken zunächst nicht zu denken und er musste auf Anweisung der Polizisten einige Stämme abladen, damit die Fahrt weitergehen konnte.

Außerdem erwartet ihn nun eine Anzeige wegen einer vorsätzlichen Überladung.



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