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el mueb7.10.2024 - +++ Marihuana aus Polen eingeführt +++

MÜNCHBERG. Gegen das Verbot der Einfuhr von Cannabis verstießen zwei polnische Staatsangehörige am Sonntagabend unabhängig voneinander.

Um 18 Uhr sahen sich die Polizisten die Insassen eines Kleintransporters am Autohof genauer an. Bei einem der Beifahrer entdeckten sie knapp 17 Gramm Marihuana. Obwohl der Besitz einer solchen Menge aufgrund des neuen Cannabisgesetzes nicht geahndet wird, ist die Einfuhr aus dem Ausland strafbar.

Diesen Vorwurf muss sich auch ein 27-Jähriger gefallen lassen, den dieselbe Streifenbesatzung gegen 18.45 Uhr kontrollierte. Er hatte rund 19 Gramm Marihuana in einem Glas bei sich und saß zudem am Steuer eines VW. Er stand auch sichtlich unter dem Einfluss des Stoffes und musste deswegen eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

Es folgten zwei Anzeigen nach dem Cannabisgesetz und eine nach dem Straßenverkehrsgesetz.   

 

+++ Lastwagenfahrer mit zu viel Promille +++

MÜNCHBERG. Die Fahrt eines Lastwagenfahrers unter Alkoholeinfluss verhinderten Sonntagabend Polizeibeamte am Autohof Münchberg.

Um 21.25 Uhr führten die Polizisten vor Antritt der Fahrt Kontrollen der Brummifahrer durch. Ein 36-Jähriger wies dabei 1,4 Promille auf. Um ein Losfahren zu unterbinden, stellten die Ordnungshüter die Dokumente des Alkoholisierten sicher. Nachdem er Montagvormittag ausgenüchtert war, durfte er dann seine Fahrt antreten.  

 

+++ Haft durch Zahlung abgewendet +++

MÜNCHBERG. 2.000 Euro musste am frühen Montagmorgen ein 33-Jähriger aufbringen, um sich aus einer Haftstrafe „freizukaufen“.

Gegen 3.30 Uhr blinkte der Fahndungscomputer bei der Überprüfung des Polen am Autohof auf. Es bestand ein Haftbefehl, den die Staatsanwaltschaft München beantragt hatte. Um der Haft zu entgehen, bezahlte er mit seiner EC-Karte die geforderten 2.000 Euro bei den Polizisten mit dem „Card-Cash“-System ein.



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