22.12.2019– +++ Raserin mobilisiert Polizei und Feuerwehr +++
A9/Berg.- Das Gaspedal drückte eine 57-jährige Frau aus Eisenhüttenstadt wohl zu tief durch, als sie am 22.12.2019, um 06.00 Uhr, den schon auf 100 km/h beschränkten Gefahrenabschnitt des sogenannten „Saalabstiegs“ befuhr.
Jedenfalls verlor die Frau auf der abschüssigen, kurvigen Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte mit einer Leitplanke am rechten Fahrbahnrand. Dabei entstand neben einer lädierten Leitplanke Totalschaden in Höhe von zehn Tausend Euro an dem PKW der Unfallfahrerin.
Nachdem die Fahrbahn mit Fahrzeugteilen und Schmutz übersäht war, mussten die Feuerwehr aus dem nahegelegenen Berg mit 20 Helfern und ein Team der Autobahnmeisterei anrücken.
Die Beamten der Hofer Autobahnpolizei zeigten die Frau wegen „nicht angepasster Geschwindigkeit“ an.
+++ Übermüdet in die Leitplanken +++
A93/Marktredwitz.- Zu einem Verkehrsunfall auf der A93 wurden die Beamten der Hofer Autobahnpolizei am 21.12.2019 in der Mittagszeit gerufen.
Wie sich hier herausstellte, war ein 19-jähriger Fahranfänger aus Polen mit seinem Kleinwagen gegen 12.50 Uhr in die Leitplanken gefahren und blieb schließlich total beschädigt auf der Überholspur stehen.
Zu seiner vermeintlichen Entlastung erklärte der junge Mann sowohl den Ersthelfern als auch den Polizeibeamten, dass er am Steuer eingeschlafen sei. Keine gute Entschuldigung, wie er kurz darauf erfahren musste. Denn die Beamten belehrten den jungen Mann nun, dass er sich womöglich einer Straftat schuldig gemacht hat.
Da er mit einem „körperlichen Mangel“ nämlich einen Verkehrsunfall verursacht hatte, stand er nun unter Verdacht ein Vergehen der Straßenverkehrsgefährdung begangen zu haben.
Neben rund acht Tausend Euro am eigenen Auto verursachte der Unfallfahrer noch rund tausend Euro Schaden an der Leitplanke.