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el vpi5.9.2025 - +++ Drogenkonsument kommt ins Rutschen +++

A9/Münchberg.- Wegen mehreren Verkehrsdelikten wird sich demnächst ein 41-jähriger Mann aus Brandenburg verantworten müssen.

Er war am 05.09.2025 gegen drei Uhr früh auf der A9 bei Münchberg in Richtung Berlin unterwegs gewesen, als sein Skoda bei Regen und nasser Fahrbahn die Bodenhaftung verlor. Das Auto schleuderte nach rechts und blieb nach mehreren Kollisionen mit den Leiteinrichtungen erheblich beschädigt mitten auf der Fahrbahn stehen.

Verletzt wurde der Brandenburger dabei nicht, jedoch entstand nach Feststellungen der alarmierten Beamten der Hofer Autobahnpolizei ein Sachschaden von rund zehn Tausend Euro.

Der Verkehrsunfall beschert dem 41-Jährigen jedoch neben einem demolierten Auto noch weiteren Ärger. Denn die Beamten überprüften ihn routinemäßig sowohl auf seine Fahrtüchtigkeit als auch auf seinen Bestand im polizeilichen Fahndungssystem.

Einen Alkoholtest absolvierte der Mann mit einem Wert von 0,22 Promille, ergänzend erbrachte ein Drogentest, dass der 41-Jährige kürzlich Kokain konsumiert hat.

Zudem war bei ihm ein rechtskräftiges Fahrverbot von einem Monat hinterlegt. Seinen Führerschein hat der vermeintliche Drogenkonsument jedoch noch nicht abgegeben, weshalb die zuständige Behörde in Baden-Württemberg das Dokument zur Einziehung ausgeschrieben hatte.

Die Autobahnpolizisten beschlagnahmten den Führerschein und ordneten eine Blutentnahme bei dem Mann aus Raum Königs Wusterhausen an.

Ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren trotz eines Fahrverbotes sowie weiteren Delikten ist nun die Folge für den 41-Jährigen.



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