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el vpi25.3.2024 – +++ Fahranfängerin unter Alkohol +++

A93/Schönwald.- Nicht lange hatte eine 18-jährige Fahranfängerin Freude an ihrem Führerschein. Denn die junge Frau aus dem Landkreis Hof verursachte am 24.03.2024 unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall.

Drei Polizeistreifen mobilisierte die Einsatzzentrale der Polizei nachdem das Unglück auf der A93 zwischen den Anschlussstellen Selb/Nord und Schönwald von Verkehrsteilnehmern gemeldet wurde.

Wie die Beamten vor Ort ermitteln konnten, waren die 18-Jährige und ihre 16-jährige Begleiterin mit einem Audi um kurz nach 18.30 Uhr in Richtung Norden unterwegs gewesen. Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit von rund 150 km/h auf der regennassen Fahrbahn verlor das Auto in einer Rechtskurve die Bodenhaftung und kollidierte heftig mit der Leitplanke.

Das vordere linke Rad wurde abgerissen und der Audi schrammte noch rund 250 Meter an der Mittelleitplanke entlang.

Die Polizisten mussten den Verkehr im Bereich der Unfallstelle wegen Fahrzeugteilen und Verschmutzung auf der Fahrbahn komplett sperren. Die Fahrzeugführerin wies indes im Gespräch mit den Beamten eine Alkoholfahne auf. Ein Test zeigte 0,8 Promille an, weshalb die Beamten bei der jungen Frau eine Blutentnahme anordneten.

Der informierte Staatsanwalt aus Hof wies die Sicherstellung des Führerscheins der jungen Oberfränkin an. Wie die ersten Untersuchungen an der Unfallstelle ergaben, wurden die 18-Jährige sowie ihre Beifahrerin jeweils leicht verletzt und in das Klinikum nach Hof verbracht.

An dem Audi entstand nach Schätzung der Beamten ein Sachschaden von zehn Tausend Euro. Die Leitplanke wurde ebenfalls auf einigen Metern demoliert. Hier beziffern die Beamten den Schaden auf rund fünf Tausend Euro. 

Die junge Frau aus Hochfranken wird sich nun wegen einer Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen.

 

+++ Falsche Zivilstreife trifft auf echte +++

A9/Berg.- Zivilfahnder der Grenzpolizei waren am 24.03.2024 in den Nachmittagsstunden auf Streife unterwegs, als ihnen gegen 15.15 Uhr ein seltsamer „Kollege“ begegnete.

Als die Grenzpolizisten auf dem mittleren der drei Fahrstreifen unterwegs waren, erkannte der Fahrer des Dienstwagens im Rückspiegel einen Chrysler auf dem linken Fahrstreifen, der sich mit eingeschalteten blauen Blitzleuchten in der Windschutzscheibe offensichtlich „erfolgreich“ den Weg frei machte. Weiterhin nahm der Fahrer des Chrysler anscheinend „Sonderrechte“ in Anspruch. Denn in einem Abschnitt, wo „80 bei Nässe“ gilt, ließ er es auf der regennassen Fahrbahn mit 120 km/h rollen.

Die Zivilfahnder stoppten schließlich das Auto mit Kennzeichen aus dem Bereich von Aalen und gaben sich als Polizisten zu erkennen. Am Steuer saß ein 24-jähriger aus dem Raum Aalen, daneben seine 17-jährige Freundin aus Oberbayern. Wie die Beamten bei der Sichtung des Autos feststellten, war die Blitzleuchte nun abgesteckt. Eine Vorrichtung zur Bedienung einer Sirene war ebenfalls vorhanden. In der Heckscheibe hatte der 24-Jährige sein Auto mit einem gelb leuchtenden Blitzer ausgerüstet.

Als Begründung für den „Einsatz“ nannte der Mann, der im „richtigen Leben“ Berufskraftfahrer ist, dass die Freundin dringend zur Toilette gefahren werden musste.

Die Beamten stellten das unerlaubt verwendete Equipment sicher und zeigten den 24-Jährigen unter anderem wegen Nötigung und Amtsanmaßung an.

 

+++ Unechten Führerschein vorgezeigt +++

A9/Berg.- Im Rahmen der sogenannten Schleierfahndung stoppte eine Streife der Grenzpolizei aus Hof am 24.03.2024 einen Mercedes-Benz mit Kennzeichen aus dem Bereich Magdeburg. Am Fahrersitz der Großraumlimousine trafen die Fahnder einen 50-jährigen Mann aus Hof an. Er befand sich in Begleitung von zwei 32 Jahre und 35 Jahre alten Bekannten aus Georgien.

Die Grenzpolizisten prüften die Dokumente der Drei und stießen dabei auf mehrere Ungereimtheiten. Denn der vom Fahrer vorgezeigte Führerschein aus der Ukraine erwies sich als Totalfälschung und seine zwei Freunde befanden sich illegal in Deutschland.

Wie die Beamten auf der Dienststelle ermittelten, hatten die zwei Männer einen Aufenthalt in Polen und waren auf dem Weg nach Hof, um einen Bekannten dort zu besuchen. Bei dem 35-jährigen Mann aus Georgien beschlagnahmten die Fahnder zudem noch eine kleine Menge Marihuana, die er in seiner Jackentasche dabeihatte.

Nach der Aufnahme mehrerer Strafanzeigen untersagten die Beamten dem Trio die Weiterfahrt, da keiner der Drei einen Führerschein vorweisen konnte.



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