30.5.2021 - +++ Brummifahrer zu schnell am Saaleabstieg +++
A9 / Berg - Stichprobenartig kontrollierte die Polizei am gestrigen Samstag die Geschwindigkeit der Brummis am Saaleabstieg. Insgesamt vier Trucker galt es dabei zu beanstanden. Den traurigen Höchstwert erzielte dabei ein Sattelzug aus Slowenien. Trotz Toleranzabzug war er mit 92 km/h noch immer über 50 Prozent schneller, als die erlaubten 60 km/h. Sofern vorhanden erhob die Polizei an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung für das anstehende Bußgeldverfahren.
+++ Ukrainer mit verbotenem Reizstoffsprühgerät im Seitenfach +++
A9 / Münchberg - Vorsicht war geboten bei der Kontrolle eines 21-jährigen Fahrzeuglenkers aus der Ukraine am Samstagmittag. Beim Blick ins Seitenfach der Fahrertür des Kleintransporters stellten die Beamten ein nicht zugelassenes Reizstoffsprühgerät fest. Der Ukrainer muss sich nun wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz strafrechtlich verantworten.
+++ Tankbetrug an Rastanlage Frankenwald +++
A9 / Berg - Die Verkehrspolizei Hof hat am Samstagnachmittag Ermittlungen wegen eines Tankbetruges an der Rastanlage Frankenwald-Ost aufgenommen. Der Fahrer eines Mercedes aus dem Zulassungsbereich Rendsburg-Eckernförde hatte kurz vor 13 Uhr für knapp 70 Euro getankt. Im Shop kaufte sich der Mann dann lediglich ein Erfrischungsgetränk. Ohne seine Tankschuld zu begleichen, setzte der Reisende seine Fahrt fort.
+++ Missglücktes Überholmanöver endet in Betonleitwand - Verursacher flüchtet +++
A9 / Berg - Zu einer Unfallflucht kam es am Samstagnachmittag um 14.23 Uhr auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Berg und Naila. Der Fahrer eines grauen Pkw überholte im dortigen Baustellenbereich einen weiteren Pkw, geriet dabei jedoch zu weit nach rechts. Die Fahrerin des überholten Autos, eine 48-jährige Frau aus Stuttgart, musste ihrerseits nach rechts ausweichen, um eine Kollision mit dem Überholenden zu vermeiden. Letztendlich verblieb der Stuttgarterin so wenig Platz, dass sie mit ihrer rechten Fahrzeugseite die Betonleitwand touchierte. An ihrem Fahrzeug entstand dabei ein Schaden von ca. 3.000 Euro. Glücklicherweise wurden dabei weder sie, noch ihre beiden Kinder im Alter von 10 und 14 Jahren verletzt.
Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt ohne Anzuhalten fort. Allerdings konnte sowohl eines der Kinder, als auch eine unbeteiligte Zeugin dessen Kennzeichen notieren. Erste Ermittlungen der Polizei führten so schnell zum Erfolg. Ein 72-jähriger Mann aus Möglingen konnte als Unfallverursacher ausgemacht werden. Der Senior muss sich nun wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort strafrechtlich verantworten.