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el vpi26.2.2021 – +++ Geschwindigkeitsmessung +++

Münchberg/LKr. Hof.- Auf der Südumgehung bei Münchberg brachten die Beamten der Hofer Verkehrspolizei die Gerätschaften am 25.02.2021 in Stellung.

In der Zeit von 13.30 Uhr bis 18.30 Uhr durchfuhren 1205 Fahrzeuge die Strahlen. In 39 Fällen wurde gegen die in dem Bereich bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h verstoßen. 30 Temposünder dürften allerdings mit dem sprichwörtlichen „Blauen Auge“ davon kommen und müssen nur eine Verwarnung bezahlen.

In neun Fällen war der Verstoß jedoch so gravierend, dass ein Bußgeldverfahren die Folge sein wird.

Eine 35-jährige Raserin aus Bayreuth belegte mit ihrem Skoda den traurigen Spitzenplatz.

Denn bei ihr stand die Tachonadel wohl bei 124 km/h, als es blitzte. 44 km/h zu viel heißen für die Frau nun ein Bußgeld von 160 km/h, zwei Punkte in Flensburg und einen Monat Fahrverbot.

 

+++ Kollision beim Einfahren +++  

A93/Trogen.- Zu einem Verkehrsunfall am Autobahndreieck Hochfranken wurde die Streife der Autobahnpolizei aus Hof am 25.02.2021 gerufen.

Wie die Beamten bei der Unfallaufnahme notierten, war ein 63-jähriger Handwerker aus Niedersachsen um 11.20 Uhr auf der Überfahrt der A93 zur A72 mit seinem PKW-Gespann  unterwegs gewesen und wollte in die bevorrechtigte A72 in Richtung Westen einfahren.

Beim Überwechseln unterschätzte er dann wohl den Abstand des auf der A72 herannahenden Sattelzugs, der von einem 44-jährigen Mann aus Polen gesteuert wurde.

Es kam zu einer seitlichen Kollision, wobei der Anhänger des 63-Jährigen und die Sattelzugmaschine des 44-Jährigen in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Bei dem Verkehrsunfall, bei dem niemand verletzt wurde, entstand Sachschaden von schätzungsweise fünf Tausend Euro.

Gegen den Unfallverursacher leiteten die Beamten ein Bußgeldverfahren ein.

 

+++ Auto ohne Fahrerlaubnis überführt +++

A9/Münchberg.- Beamte der Hofer Autobahnpolizei wurden am 25.02.2021 um 11.20 Uhr auf einen Kleintransporter aufmerksam, der auf dem Pannenstreifen der A9 langsam in Richtung Norden vorwärts rollte.

Der Kleintransporter konnte die Autobahn aus eigenen Kräften dann an der unweit entfernten Anschlussstelle Münchberg/Süd verlassen. Bei der Kontaktaufnahme der Beamten mit dem 49-jährigen Fahrer aus Berlin wurde bekannt, dass er gerade einmal zwei Stunden vorher den gebrauchten Kleintransporter im Raum Nürnberg gekauft hatte.

Während indes die „Panne“ durch Nachschütten von Kühlwasser behoben werden konnte, sah es aus anderen Gründen im Hinblick auf eine Heimreise nach Berlin für den Mann schlecht aus.

Denn die Beamten stellten fest, dass gegen den Mann eine Führerscheinsperre vorgelegen war, die dazu führte, dass sein vorgelegter polnischer Führerschein ohne weiteres nicht anerkannt wird.

Die Beamten untersagten dem Mann die Weiterfahrt deshalb und zeigten ihn wegen „Fahrens ohne Fahrerlaubnis“ an. Es musste ein Ersatzfahrer aus Berlin anfahren, der einige Stunden später den Fahrersitz übernehmen konnte.

Nun muss der 49-Jährige sich bei der Berliner Behörde um die Anerkennung seines polnischen Führerscheins kümmern.



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