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el vpi6.1.2017 - +++ Panne mit strafrechtlichen Folgen +++

A 72 / Köditz: Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof wurden am Donnerstagabend zu einem Pannenfahrzeug auf die A 72 gerufen, das unbeleuchtet auf dem Standstreifen stand und abgesichert werden musste. Ein 44-jähriger Serbe war mit seinem Renault liegengeblieben und konnte bei der Überprüfung keinen Führerschein vorweisen, er hatte lediglich eine Verlustbescheinigung seines kosovarischen Führerscheines dabei. Die Beamten ermittelten, dass sich der Mann schon längere Zeit ununterbrochen im Bundesgebiet aufhielt und deshalb sogar einen deutschen Führerschein benötigt hätte. Um einen diesbezüglichen Führerschein hatte er sich allerdings noch nicht gekümmert. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt, gegen ihn wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

 

+++ In die Leitplanke gekracht und abgehauen +++

A 9 / Stammbach: So, wie man es nicht macht, demonstrierte ein 51-jähriger Textilarbeiter aus Münchberg, der mit seinem Opel auf der A 9 von Bayreuth in Richtung Hof unterwegs war. Wegen vsein Fahrzeug dabei heftig. Er fuhr allerdings weiter, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Nach ca. 5 Kilometern streikte dann sein Opel und er war gezwungen, auf dem Standstreifen anzuhalten. Er ließ sein Fahrzeug einfach stehen und begab sich nach Hause. Einem Winterdienstfahrer fiel der abgestellte und demolierte Opel auf, er verständigte umgehend die Polizei. Die Beamten veranlassten die Abschleppung des total beschädigten Fahrzeuges und statteten dem Fahrzeugführer einen Besuch zu Hause ab. Gegen ihn wird nun wegen  Verkehrsunfallflucht ermittelt, der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 5000 Euro.

 

+++ Zeugen gesucht +++

A 9 / Berg: Am Donnerstagmittag kam es auf der A 9 in Richtung Berlin, auf Höhe der Rastanlage Frankenwald zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der Sachschaden in Höhe von 5000 Euro entstand. Eine 54-jährige Frau aus Deggendorf befuhr mit ihrem blauen 1er BMW die A 9 im Bereich des sogenannten Saaleabstieges mit 80 km/h auf der mittleren Spur. Dies ging einem bislang unbekannten Sattelzugfahrer nicht schnell genug und er überholte die Frau auf der linken Spur. Bei diesem Fahrmanöver stellte sich der Auflieger quer und krachte zweimal gegen den BMW. Der Sattelzugfahrer setzte die Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Schaden gekümmert zu haben. Es soll sich um einen weißen Auflieger mit Planenaufbau handeln. Glücklicherweise wurde die Frau im BMW nicht verletzt. Die Verkehrspolizei bittet Zeugen, die den Unfall gesehen haben, sich unter der Tel. Nr. 09281/704-803 zu melden.  

 

+++ Winterliche Straßenverhältnisse unterschätzt +++

A 9 / A 93: Am Donnerstagmittag ereignete sich auf der A 9 bei Berg in Richtung Norden ein Verkehrsunfall, bei dem Sachschaden in Höhe von 2500 Euro entstand. Ein 35-jähriger Mann fuhr mit seinem VW Polo bei winterlichen Straßenverhältnissen viel zu schnell und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er krachte in die Mittelschutzplanke und blieb auf dem linken Fahrstreifen liegen.  Ebenfalls zu schnell unterwegs war ein 54-jähriger Mann, der mit seinem Renault auf der A 93 bei Schönwald in Richtung Holledau fuhr. Er erkannte bei winterlichen Straßenverhältnissen einen vor ihm fahrenden türkischen Sattelzug zu spät und krachte in das Heck des Aufliegers. Es entstand Sachschaden in Höhe von 15000 Euro.  Alle Unfallbeteiligten sind nicht verletzt worden. Gegen die jeweiligen Unfallverursacher sind Bußgeldverfahren eingeleitet worden.

 

+++ Eisplatten vom Lkw sorgen für Verletzungen +++

A 93 / Trogen: Herabfallende Eisplatten von einem Lkw verursachten am Donnerstagmittag einen Unfall auf der A 93, bei dem ein 11-jähriges Kind leicht an der Hand verletzt wurde. Ein 26-jähriger Sattelzugfahrer hatte es unterlassen, seinen Planenaufbau von Schnee und Eis zu befreien und befuhr die A 93 in Richtung Hochfrankendreieck. Es lösten sich Eisplatten, die aufs Dach und in die Frontscheibe eines 45-jährigen Mannes aus Hamburg krachten, der mit seinem Mercedes unterwegs war. Eine Eisplatte durchschlug die Frontscheibe, Glassplitter verletzten ein im Mercedes sitzendes Kind leicht an der Hand.  Es entstand ein Sachschaden von ca. 3500 Euro. Gegen den  Sattelzugfahrer ermittelt nun die Verkehrspolizei Hof wegen fahrlässiger Körperverletzung und einer Ordnungswidrigkeit nach der Straßenverkehrsordnung.   

 

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