23.7.2020 – +++ Abstand überwacht +++
A 9 - Stammbach: Die Verkehrspolizei hat am Mittwoch die Einhaltung des Mindestabstandes auf der A 9 bei Stammbach überwacht. Innerhalb von vier Stunden mussten 122 Kraftfahrer beanstandet werden. Den geringsten Abstand hatte ein 40-Tonner, der bei erforderlichen 50 lediglich acht Meter einhielt. Vier ausländische LKW-Fahrer mussten ihr fälliges Bußgeld direkt am Parkplatz Streitau bezahlen.
+++ Geschwindigkeitskontrollen +++
Helmbrechts: Mit 91 bei zulässigen 50 km/h wurde am Mittwochvormittag ein Mercedes-Fahrer aus dem Bereich Kronach in Ochsenbrunn in einer Radarkontrolle der Verkehrspolizei gemessen. Ein Bußgeld von knapp 190 Euro, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot sind ihm damit sicher.
Drei weitere Autofahrer werden mit Anzeigen rechnen müssen. Für weitere sieben bleibt es bei einer Verwarnung.
Schirnding: Unverantwortlich - anders ist die gemessene Geschwindigkeit eines Motorradfahrers auf der Staatsstraße bei Seedorf nicht zu bezeichnen.
Der Raser durchfuhr am Mittwochnachmittag die Lichtschranke der Hofer Verkehrspolizei mit 184 Sachen. Auf den Yamaha-Fahrer aus Tirschenreuth warten nun gut 1200 Euro Bußgeld, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot.
Insgesamt mussten innerhalb von fünf Stunden 18 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden.
+++ Überladener Kleintransporter +++
A 9 - Berg: Auffällig tief lag ein Kleintransporter auf der Straße, als er an einer Zivilstreife der Hofer Grenzpolizeigruppe vorbeifuhr. Der Verdacht der Überladung bestätigte sich bei der darauffolgenden Kontrolle. Satte 26 Prozent zu viel zeigte die Waage. Der 30-jährige Fahrer musste einen Teil der geladenen Musikanlagen auf einen anderen Transporter umladen. Er muss mit einem Bußgeld von knapp 170 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.