8.5.2020 - +++ Unfallflucht – Polizei sucht Zeugen +++
BAB A 93, Marktredwitz; Ein Autofahrer fuhr auf der A 93 bei Marktredwitz in die Leitplanke und flüchtete. Die Verkehrspolizei sucht nun Zeugen. Im Zeitraum vom Dienstag, 05.05.2020 bis zum Donnerstag, 07.05.2020 stieß ein unbekannter Fahrzeugführer auf der A 93, zwischen den Anschlussstellen Marktredwitz/Süd und Pechbrunn in Fahrtrichtung Regensburg in die rechte Schutzplanke und hinterließ einen Schaden in Höhe von etwa 1.500 €. Bei einer Kontrollfahrt bemerkte ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Windischeschenbach die zerbeulte Leitplanke und meldete den Schaden an die Verkehrspolizeiinspektion Hof. Hier wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt. An der Unfallstelle konnten die Polizisten Reste eines Scheinwerfers auffinden. Zur Unterstützung der Ermittlungsarbeit bittet die Verkehrspolizei die Bevölkerung um Hinweise. Wer den Unfall beobachtet hat oder Hinweise auf ein an der Front beschädigtes Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 09281/704-803 zu melden.
+++ Lkw-Fahrer parkt am Seitenstreifen der Autobahn +++
BAB A 9, Berg; Am Donnerstag, 07.05.2020, trafen Streifenbeamte der Hofer Verkehrspolizeiinspektion auf der A 9, zwischen den Anschlussstellen Berg und Rudolphstein in Richtung Berlin einen Sattelzug an, der am Seitenstreifen der Autobahn parkte. Der 46jährige Fahrer gab den Polizisten zu verstehen, dass er an dieser Stelle seine Fahrzeitunterbrechung machen möchte. Die Beamten lotsten den Brummifahrer aus der Gefahrenzone in einen sicheren Bereich an die Rastanlage Frankenwald. Dort musste der Mann ein Bußgeld bezahlen und konnte sodann seine Ruhezeit gefahrlos einbringen.
+++ Fahrerlaubnis reicht nicht für schweren Anhänger +++
BAB A 93, Gattendorf; Am Donnerstag fiel einer Streifenbesatzung der Hofer Verkehrspolizeiinspektion auf der A 93 ein Fahrzeuggespann auf. An der Anschlussstelle Hof/Ost nahmen die Beamten das Gespann samt Fahrer unter die Lupe. Dabei bemerkten die Polizisten, dass der Fahrer, ein 24jähriger Hamburger, nicht den erforderlichen Führerschein für das Gespann vorweisen konnte. Er führte einen Mercedes Sprinter mit einem großen Anhänger. Dafür hätte der junge Mann einen speziellen Anhängerführerschein der Klasse E benötigt. Da er lediglich die Führerscheinklasse B besaß, musste er seinen Anhänger an Ort und Stelle abstellen. Er muss sich wegen eines Vergehens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis bei der Staatsanwaltschaft verantworten.
+++ Marihuana im Kofferraum +++
BAB A 9, Berg; Im Kofferraum eines Mietfahrzeuges fanden Verkehrspolizisten am Donnerstag eine kleine Menge Marihuana im Kofferraum eines Hyundai mit Hamburger Kennzeichen.
Das Fahrzeug fiel den Beamten an der Rastanlage Frankenwald/West ins Auge und sie entschlossen sich zu einer Kontrolle. Mit dem Mietfahrzeug war ein Pärchen in Richtung Süden unterwegs. Aus dem Kofferraum schlug den Beamten deutlicher Geruch von Marihuana entgegen, weshalb sie noch genauer hinsahen. Im Rucksack des 24jährigen Mannes fanden die Beamten schließlich ein Plastiktütchen in dem sich eine geringe Menge Marihuana befand. Zudem hatte der Mann einen Crusher dabei. Im Bodenfach des Rucksacks fand sich schließlich noch etwas Haschisch. Das Rauschgift samt Utensilien wurde sichergestellt und der Mann erhält eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.
+++ Mit Gefahrgut beladener Lastzug muss abgesichert werden +++
BAB A 9, Berg; Auf dem Weg zu einem Einsatz erkannten Beamte der Hofer Verkehrspolizei einen Tanklastzug, der auf der Autobahn, kurz vor der Rastanalage Frankenwald in Fahrtrichtung München, mit eingeschaltetem Warnblinklicht, am Standsteifen der Autobahn stand. Der Fahrer aus Litauen gab den Beamten zu verstehen, dass er einen technischen Defekt hat. Nachdem sich die Einsatzstelle in einer Kurve befand, und der Lastzug zudem mit 22 t Gefahrgut beladen war, musste die Autobahnmeisterei Münchberg angefordert werden. Die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei mussten bis zum Eintreffen des Pannendienstes die rechte Spur der Autobahn sperren, um so die Gefahrenstelle abzusichern.
+++ Mercedesfahrer war deutlich zu schnell +++
B 303, Tröstau; Deutlich zu schnell war am Donnerstagnachmittag ein Mercedesfahrer aus dem Landkreis Hof auf der Bundesstraße 303 in Richtung Osten unterwegs.
Die Hofer Verkehrspolizei führte in den Nachmittagsstunden eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Bundesstraße auf Höhe des Parkplatzes Silberhaus durch. Dort ist eine Geschwindigkeit von 100 km/h erlaubt. Dies störte einen etwa 40 Jahre alten Mercedesfahrer offenbar wenig, denn er fuhr mit sage und schreibe 178 km/h am Radarfahrzeug vorbei. Nach Auswertung der Messfotos wird der Autofahrer aus dem Landkreis Hof einen Bußgeldbescheid erhalten, in dem er mit einer Geldbuße von 600 € und drei Monaten Fahrverbot rechnen muss.