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el vpi11.12.2025 – +++ Zivilpolizisten stoppen Raser +++

A9/Münchberg.- Dass Beamte der Autobahnpolizei mit „zivilen“ Fahrzeugen die Einhaltung der Tempolimits überwachen, war zumindest bei zwei Fahrern am 10.12.2025 auf der A9 wohl in Vergessenheit geraten. Mit einem Mietauto war um kurz nach 18 Uhr ein 42-jähriger Mann aus Baden-Württemberg auf der A9 in Richtung Berlin unterwegs. Die Zivilstreife, die ihm folgte, realisierte er anscheinend nicht. Denn obwohl die Anlage bei Münchberg auf „100 km/h bei Nebel“ geschaltet war, war der 42-Jährige mit 154 km/h unterwegs. Nach einigen Hundert Metern Nachfahrt gaben sich die Beamten zu erkennen und zeigten „Bitte folgen“. Der Fehltritt kostet dem Mann nun 320 Euro Geldbuße. Hinzukommen kommen noch zwei Punkte in Flensburg und ein vierwöchiges Fahrverbot.

Ähnlich erging es kurz nach 21 Uhr einem 42-jährigen Fahrer aus Polen. Er war in südlicher Richtung unterwegs, und fuhr in den Bereich des Tempolimits ein. Anstatt die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen, ließ er es weiter mit knapp 150 km/h rollen. Die Beamten stoppten den VW Caddy und erhoben bei dem Mann eine Sicherheitsleistung von zwei Hundert Euro.

 

+++ Dreister Betrüger unterwegs +++

A9/Berg.- Einem bislang unbekannten Betrüger ging ein 30-jähriger Mann aus Baden-Württemberg bereits im vergangenen September buchstäblich auf den Leim.

Am 21.09.2025 wurde der 30-Jährige anlässlich einer Pause um 16 Uhr auf dem Areal der Rastanlage Frankenwald von dem Unbekannten angesprochen. Wegen Problemen beim Geldabheben am Automaten sei der Mann nun in Nöten und auf die Hilfe eines Mitmenschen angewiesen. Er bat den 30-jährigen, ihm Tausend Euro zu leihen. Anstatt des erbetenen Betrages gab der Mann aus dem Bereich Mosbach dem Unbekannten 200 Euro, die er am Automaten auszahlen ließ. Für die Rückzahlung einigte man sich auf eine Direktüberweisung. Dazu fotografierte der Unbekannte den Personalausweis des 30-Jährigen ab und ließ sich seine Bankverbindung geben. Nach kurzer Zeit am Handy zeigte der Unbekannte nun eine Überweisung in Höhe von Tausend Euro auf dem Display seines Handys und verlangte die restlichen 800 Euro, die der 30-Jährige ihm nun angeblich schuldig wäre. Darauf ließ er sich dann zwar nicht ein, die ausbezahlten 200 Euro war er jedoch los.

Der Geschädigte erstattete in den folgenden Tagen Anzeige bei seiner zuständigen Polizeidienststelle in Baden-Württemberg. Nun ermittelt die Verkehrspolizei in Hof wegen Betrugs gegen den Unbekannten.



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