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el vpi3.12.2025 – +++ Abstände beanstandet +++

A9/Stammbach.- Bei einer Abstandskontrolle der Verkehrspolizei aus Hof mussten am 2.12.2025 zahlreiche Fahrzeuge beanstandet werden. Dabei fielen sowohl Schwerverkehrsfahrzeuge als auch PKW negativ auf. Seinen Mindestabstand von 50 Metern zum Vorausfahrenden unterschritt ein Trucker aus Polen erheblich. Die Messgeräte berechneten bei ihm lediglich 18 Meter. Eine Streifenbesatzung stoppte den 47-jährigen Berufskraftfahrer wenig später auf einem Parkplatz bei Gefrees. Er hinterlegte an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung.

Einen BMW-Fahrer aus Oberbayern erwartet nach einem Abstandsverstoß nun ein Fahrverbot von zwei Monaten. Der Mann aus dem Raum Dachau hielt anscheinend einen Abstand von neun Metern für angemessen. Nach der Faustformel „Halber Tacho“ wäre jedoch bei Tempo 142 km/h ein Abstand von mindestens 71 Metern einzuhalten gewesen. Neben dem Fahrverbot schlägt der Bußgeldbescheid für den Dachauer mit 320 Euro Geldbuße und zwei Punkten in Flensburg zu Buche.  

 

+++ Kokain im Blut und „am Mann“ +++

A9/Berg.- Beamte der Autobahnpolizei aus Hof stoppten am 02.12.2025 einen VW mit polnischen Kennzeichen und mussten um 23.25 Uhr bei dem 34-jährigen Fahrer einschreiten. Nachdem den erfahrenen Polizisten drogentypische Auffälligkeiten bei dem Mann nicht verborgen geblieben waren, boten sie ihm einen Drogentest an, welcher positiv auf Kokain anschlug. Bei der Durchsuchung des Drogenkonsumenten tauchten anschließend zwei Briefchen mit Kokain in seiner Unterhose an exponierter Stelle auf. Eine Verwiegung erbrachte 1,6 Gramm.

Die Fahnder beschlagnahmten das Kokain und ordneten eine Blutentnahme bei dem 34-Jährigen an. Im Anschluss an die Aufnahme einer Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz verboten ihm die Beamten die Weiterfahrt.

 

+++ Nicht aufgepasst beim Einscheren +++

A9/Berg.- Eine leicht verletzte Person und ein Sachschaden von zehn Tausend Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am 02.12.2025 um kurz nach 19 Uhr auf der A9 bei Berg ereignet hat. Wie die Streifenbesatzung der Autobahnpolizei aus Hof an der Unfallstelle ermittelte, war der 26-jährige Unfallverursacher aus Polen mit seinem Sattelzug auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs und überholte Fahrzeuge. Als er wieder nach rechts einscherte, rammte er den Audi einer 21-Jährigen aus Thüringen mit der rechten Seite seines Sattelaufliegers. Der Audi der jungen Frau geriet in eine Drehbewegung und kollidierte mit der Schutzwand. Die 21-Jährige wurde dabei leicht verletzt.

Den Schaden am Audi der Thüringerin bezifferten die Beamten auf 9500 Euro und leiteten gegen den Unfallverursacher ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung ein.



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