27.11.2025 – +++ Drogenkonsument am Steuer +++
A9/Berg.- Zu Ende war die Fahrt für einen Drogenkonsumenten, nachdem eine Streifenbesatzung der Hofer Autobahnpolizei ihn am 26.11.2025 kontrolliert hatte. Die Beamten wurden gegen 22.30 Uhr auf der A9 bei Berg auf den Skoda mit tschechischer Zulassung aufmerksam und stoppten das Auto. Im Verlauf der Überprüfungen kam der Verdacht bei den Beamten auf, dass der 37-jährige aus Tschechien unter dem Einfluss von Drogen am Steuer des Skoda sitzen könnte. Ein Test bestätigte den Verdacht durch ein positives Ergebnis auf THC, den Wirkstoff von Cannabis. Der 37-Jährige räumte zudem kürzlichen Konsum der Droge ein. Somit war die Weiterfahrt durch die Beamten zunächst zu unterbinden. Sie ordneten zu Beweiszwecken eine Blutentnahme an und leiteten ein Verfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz gegen den Mann ein.
+++ Auffahrunfall löst Rettungseinsatz aus +++
A9/Münchberg.- Ein Auffahrunfall auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Münchberg/Nord und Münchberg/Süd sorgte in den Morgenstunden des 26.11.2025 für erhebliche Verkehrsbehinderung in Fahrtrichtung Nürnberg. Erste Notrufe erhielt die Einsatzzentrale der Polizei in Bayreuth gegen 8.15 Uhr. Da eine männliche Person am Kopf bluten und eine weitere Person neben dem Fahrzeug auf der Fahrbahn liegen sollten, lösten die Beamten einen Rettungseinsatz aus, an dem die Feuerwehr aus Münchberg sowie mehrere Rettungs- und Polizeifahrzeuge beteiligt waren.
An der Unfallstelle angekommen, konnten sich die Autobahnpolizisten aus Hof ein Bild von der Lage machen und zumindest teilweise Entwarnung geben, Denn die beiden Insassen des beteiligten Kleintransporters aus Polen waren bei Bewusstsein und standen außerhalb des Fahrzeugs. Wie sich herausstellte, waren die beiden 23 Jahre und 29 Jahre Elektriker auf dem Weg zu einer Baustelle in Süddeutschland unterwegs und benutzten mit dem Transporter den mittleren Fahrstreifen. Aus noch zu klärender Ursache kam der Renault nach rechts ab und kollidierte nahezu ungebremst mit dem Heck eines Sattelzugs. Nach einer weiteren Kollision mit der Leitplanke kam der Kleintransporter, im Frontbereich erheblich beschädigt, zum Stehen. Der 23-jährige Fahrer erlitt Verletzungen am Kopf, sein Kollege musste wegen Blessuren an den Füßen stationär behandelt werden. Der Fahrer des beteiligten Sattelzugs, ein 43-Jähriger aus Sachsen-Anhalt, wurde bei dem Anstoß leicht verletzt. Den entstandenen Sachschaden summieren die Beamten auf 20.000 Euro.
Im Zuge der Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die Fahrbahn bis 09.40 Uhr zeitweise komplett gesperrt. Es baute sich kurzzeitig ein mehrere Kilometer langer Stau auf. Die Polizeibeamten ermitteln nun gegen den 23-Jährigen wegen fahrlässiger Körperverletzung.
