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el vpi13.10.2025 – +++ Jedes siebte Auto zu schnell +++

Weißenstadt/LKr Wunsiedel.- Auf der Straße zwischen Weißenstadt und Gefrees führte die Verkehrspolizei aus Hof am 12.10.2025 eine Messung der Geschwindigkeit durch. Das Ergebnis fiel ernüchternd aus, denn jedes siebte Fahrzeug war schneller unterwegs, als die in dem Abschnitt streckenweise maximal erlaubten 50 km/h. Über 1700 Fahrzeuge wurden während der über fünf Stunden andauernden Messaktion von den Strahlen erfasst. 245-Mal löste der Blitz dabei aus, weil teilweise erheblich schneller gefahren wurde, als erlaubt. Während 149 Temposünder noch mit Verwarnungen und somit dem sprichwörtlichen „Blauen Auge“ davonkommen, werden 96 Schnellfahrer Bußgeldanzeigen zugeschickt bekommen. So auch eine junge Frau aus dem Bereich Wunsiedel, die wohl 90 km/h auf dem Tacho ihres Mercedes-Benz angezeigt bekam, als es blitzte.

 

+++ Unfallflucht geklärt +++

A9/Helmbrechts.- Quasi länderübergreifend konnte eine Verkehrsunfallflucht geklärt werden, die sich am 12.10.2025 um vier Uhr früh auf der A9 bei Helmbrechts ereignet hat. Beamte der sächsischen Polizei stoppten in den frühen Morgenstunden des 12.10.2025 einen Sattelzug mit Kennzeichen aus dem Raum Nürnberg auf der A72. Den Beamten blieb ein frischer Unfallschaden, den der 40-Tonner an der rechten Seite aufwies, nicht verborgen und sie befragten den 26-jährigen Fahrer nach der Herkunft der Beschädigungen. Freimütig gab der Berufskraftfahrer Auskunft über den Unfallhergang. Demnach war er kurz zuvor auf bayerischem Gebiet bei Münchberg mit dem Sattelzug nach rechts abgekommen und schrammte an den Leitplanken entlang. Anstatt anzuhalten und einen Unfallschaden zu melden, fuhr der 26-Jährige jedoch weiter. 

Die Beamten der Hofer Autobahnpolizei konnten eine Beschädigung an den Leitplanken feststellen, die eindeutig zugeordnet werden konnte, denn der Sattelanhänger verlor durch den Anstoß das Kennzeichenschild, das neben den eingedellten Leitplanken aufzufinden war. Den Schaden schätzen die Beamten auf mehrere Tausend Euro. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Sicherheitsleistung gegen den 26-jährigen Unfallverursacher mit Wohnsitz in Rumänien an.



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