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el vpi23.9.2025 - +++ Gespann gerät außer Kontrolle +++

A93/Waldershof.- Nicht angepasste Geschwindigkeit war die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der A93 zu dem eine Streife der Autobahnpolizei aus Hof am 22.09.2025 in den späten Abendstunden beordert wurde.

Am Unfallort angekommen, fanden die Beamten einen demolierten Opel Kleintransporter und einen offensichtlich abgerissenen Anhänger vor. Wie sich herausstellte, war der 56-jährige Fahrer des Gespannes aus Hof gegen 21.25 Uhr in Richtung Norden unterwegs gewesen, als das Vehikel auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern geriet und an der Leitplanke entlang schrammte.

Der mit Gerüstbauteilen beladene Anhänger löste sich dadurch vom Zugfahrzeug und verkeilte sich unter der Leitplanke. Die Gerüstteile fielen herunter und kamen am Seitenstreifen zum Liegen.

Der 56-jährige Hofer wurde nicht verletzt, jedoch entstand nach Schätzung durch die Polizisten ein Sachschaden von rund dreißig Tausend Euro. Für das Unfallfahrzeug musste ein Abschleppdienst verständigt werden.

Neben den oberfränkischen Polizisten waren die Oberpfälzer Feuerwehren aus Waldershof und Mitterteich sowie ein Trupp der Autobahnmeisterei Windischeschenbach an der Unfallstelle im Einsatz.

Die Beamten leiteten gegen den Unfallfahrer ein Bußgeldverfahren ein. Sie werfen ihm eine nicht angepasste Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn vor. 

 

+++ 40-Tonner viel zu schnell unterwegs +++

A9/Leupoldsgrün.- Routinemäßig stoppten am 22.09.2025 Beamte der Autobahnpolizei aus Hof einen 23-jährigen Berufskraftfahrer aus Ungarn und mussten einschreiten.

Denn es stellte sich bei der Kontrolle um 17 Uhr auf dem Areal eines Parkplatzes der A9 bei Hof heraus, dass die Polizisten wohl nicht den Falschen anhielten. Eine Überprüfung der digitalen Daten des 23-Jährigen ergab, dass er das auf der Autobahn geltenden Tempolimit von 80 km/h nicht so ernst nimmt.

Neben einer Überschreitung von 43 km/h stellten die Polizisten weitere Verstöße über 30 km/h fest, die sich zu einer erheblichen Geldbuße summierten. Der 23-jährige Schnellfahrer hinterlegte im Rahmen des Verfahrens eine Sicherheitsleistung von Tausend Euro.

 

+++ Jeder Zehnte zu schnell +++

Röslau.- Auf der Landstraße zwischen Röslau und Wunsiedel standen am 22.09.2025 die Messgeräte der Hofer Verkehrspolizei für eine Geschwindigkeitskontrolle.

Im Abschnitt bei der Ortschaft Brücklas gilt Tempolimit 50 km/h, doch fast jedes zehnte Fahrzeug war bei der über fünf Stunden andauernden Aktion während des Tages zu schnell unterwegs. Von insgesamt 645 gemessenen Fahrzeugen blitzte es 61-Mal. 34 Temposünder davon kommen mit Verwarnungen davon. Ihr Verstoß wird vom Bußgeldkatalog als noch geringfügig eingestuft.

Für die restlichen 27 Schnellfahrer werden Bußgeldanzeigen verschickt. Neben der Geldbuße und mindestens einem Punkt in Flensburg müssen sich drei davon auch auf je ein Fahrverbot einstellen.

Eine 50-jährige Opel Fahrerin aus dem Bereich Selb war mit 95 km/h unterwegs und hält damit den traurigen Rekord als Tagesschnellste bei 50 km/h. Auch sie wird demnächst einen Monat auf das Fahren verzichten müssen.  



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