3.7.2021 – +++ Mehrere Geschwindigkeitsverstöße am Saaleabstieg +++
Berg A 9, Saaleabstieg Richtung Berlin: Bei einer Kontrolle eines Sattelzuges aus der Türkei, stellten Beamte der Schwerverkehrsgruppe von der Verkehrspolizei Hof, am Freitagmorgen mehrere Geschwindigkeitsverstöße fest.
Der 30-jährige türkische Fahrer fuhr den Saaleabstieg mit 83 km/h hinunter. Für ihn waren lediglich 60 km/h erlaubt.
Die Auswertung der digitalen Daten ergab, dass er bereits vorher mehrfach die zulässige Geschwindigkeit von 80 km/h in Deutschland überschritten hatte.
Die Beamten erhoben eine Sicherheitsleistung für die zu erwartende Strafe.
Berg A 9, Saaleabstieg Richtung Berlin: Die Schwerverkehrsgruppe der Verkehr
spolizei Hof kontrollierte am Freitagmittag einen Sattelzug mit slowenischer Zulassung. Hierbei stellten die Beamten fest, dass er den Saaleabstieg mit 97 km/h, anstatt der erlaubten 60 km/h hinunter raste.
Weiterhin überschritt er laut den digitalen Daten vom 01.07.21 die zulässige Geschwindigkeit von 80 km/h mehrfach. Er fuhr bis zu 111 km/h schnell.
Für beide Delikte musste der 36-jährige Fahrer aus Serbien eine Sicherheitsleistung von 300.--Euro, für das zu erwartende Bußgeld hinterlegen.
Berg, A 9, Saaleabstieg Richtung Berlin: Am Samstag, um 0.45 Uhr kontrollierte eine Streife der Verkehrspolizei Hof einen Lkw mit Anhänger aus Berlin. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 24-jährige Fahrer aus Polen den Saaleabstieg mit 94 km/h befuhr. Auch er hätte dort nur 60 km/h fahren dürfen.
Das digitale Kontrollgerät zeigte für die Fahrten vorher Geschwindigkeiten bis 120 km/h an. In Deutschland darf er mit seinem Gespann maximal 80 km/h fahren.
Der Fahrer muss mit einem Gesamtbußgeld von über 700.--Euro rechnen.
+++ Mit dem Führerschein einer anderen Person gefahren +++
Leupoldsgrün, A 9 Richtung München: Fahnder der Grenzpolizeigruppe Hof kontrollierten am Freitagnachmittag einen Chrysler 300 mit Hamburger Zulassung.
Der 51-jährige Fahrer aus Niedersachsen zeigte bei der Kontrolle einen echten deutschen Führerschein vor. Auch das Foto auf dem Führerschein hatte große Ähnlichkeit mit dem Aussehen des Fahrers.
Im Verlauf der Kontrolle ergaben sich jedoch Zweifel, ob der Führerschein tatsächlich zum Fahrer passt.
Die Zweifel bestätigten sich bei der Kontrolle. Der Fahrer räumte ein, dass der Führerschein von einer anderen Person stammt und er eine Fahrerlaubnissperre hat.
Den Fahrer erwarten nun Strafanzeigen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, dem Missbrauch von Ausweispapieren und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen der falschen Namensangabe.
Weiterhin war die Fahrt hier beendet und der Führerschein wurde sichergestellt.
+++ Ablenkung führt zu Unfall mit hohem Schaden +++
Stammbach, A 9: Am Samstagmorgen, gegen 05.00 Uhr, befuhr ein 29-jähriger aus Sachsen mit seinem VW Kleintransporter die A 9 in Richtung Berlin.
Wegen der Bedienung seiner Freisprecheinrichtung verriss der Fahrer sein Lenkrad und prallte in die rechte Schutzplanke.
Danach schleuderte sein Fahrzeug über die gesamte Fahrbahn nach links und schlug in die mittige Betonleitwand ein. Das Fahrzeug drehte sich um die eigene Achse, kippte auf die linke Seite und kam seitlich, zwischen dem mittleren und linken Fahrstreifen zum Liegen.
Glücklicherweise blieb der Fahrer als alleiniger Insasse unverletzt. Am Kleintransporter entstand ein Totalschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. An den Schutzeinrichtungen der Autobahn entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro.
Die Feuerwehren aus Münchberg und Gefrees waren vor Ort und unterstützen bei der Absperrung. Die Fahrbahn in Richtung Süden musste zeitweise voll gesperrt werden.
Da nur wenig Verkehr herrschte, kam es nur zu geringen Verkehrsbehinderungen.
Der völlig beschädigte Kleintransporter wurde abgeschleppt.