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el vpi22.5.2021 - +++ Trotz Fahrverbot am Steuer +++

A9 / Gefrees - Eigentlich hätte der 32-jährige Pole mit seinem Auto gar nicht unterwegs sein dürfen. Trotz eines gültigen Fahrverbots setzte er sich jedoch ans Steuer und war in seine Heimat unterwegs. Am PWC Streitau nahm seine Fahrt dann ein abruptes Ende. Beamte der Verkehrspolizei Hof unterzogen ihn dort einer Kontrolle. Bei der Überprüfung seiner Dokumente stellte sich heraus, dass dessen Führerschein aufgrund eines dreimonatigen Fahrverbots zur Beschlagnahme ausgeschrieben war. Demzufolge musste er seinen Führerschein an Ort und Stelle abgeben. Neben der Untersagung der Weiterfahrt muss sich der Pole nun auch noch wegen Fahrens trotz Fahrverbot strafrechtlich verantworten.

 

+++ Ukrainerin ohne Visum +++

Münchberg - Am frühen Samstagmorgen, kurz nach Mitternacht, stellte die Verkehrspolizei Hof am Autohof in Münchberg eine ukrainische Staatsbürgerin fest, die sich ohne Visum im Bundesgebiet aufhielt. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben war die 46-jährige Dame bereits 2020 ins Schengengebiet eingereist, um zunächst in Polen und später in Holland Arbeit zu finden. Für diese Art von Aufenthalt/Einreise hätte sich die Ukrainerin jedoch einen Aufenthaltstitel besorgen müssen. Nach erfolgter Anzeigenaufnahme wegen illegaler Einreise und Aufenthalt durfte die Frau weiterreisen.

 

+++ Porschefahrer aus Berlin drängelt und beleidigt +++

A93 / Rehau - Am Freitagnachmittag, kurz nach 16 Uhr, kam es auf der A93 bei Rehau zu unschönen Szenen. Ein 54-jähriger Porschefahrer aus Berlin hatte es scheinbar ganz eilig, gen Süden zu kommen. Ein Ehepaar aus Feilitzsch, das gerade zum Tierarzt fuhr, war dem Berliner jedoch im Weg. Zunächst fuhr dann Mann dicht auf, drängelte und betätigte die Lichthupe. Beim anschließenden Überholvorgang schnitt er noch das Ehepaar und drängte es auf den Seitenstreifen. Der Fahrzeuglenker aus Feilitzsch musste sogar eine Gefahrenbremsung einleiten. Zum krönenden Abschluss streckte der Raser dem Ehepaar noch den ausgestreckten Mittelfinger entgegen, ehe er rasant davonfuhr.

Kurz darauf fand die Fahrt des Verkehrsrowdys jedoch ein jähes Ende. Das Schicksal wollte es offenbar so, dass der Porsche im Bereich der Anschlussstelle Pechbrunn aufgrund eines Motorschadens liegen blieb. Dort konnte ihn dann auch eine Polizeistreife kontrollieren und die Personalien für das anstehende Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr und Beleidigung erheben.

 

+++ Autofahrerin wechselt Fahrstreifen und verursacht Unfall +++

A9 / Vogtlanddreieck - Zu einem Verkehrsunfall mit Unfallflucht kam es am Freitagnachmittag gegen 14.15 Uhr. Eine 30-40 jährige Dame in einem schwarzen Pkw Kombi befuhr die A9 in Richtung Berlin. Auf Höhe des Vogtlanddreiecks erkannte die Frau wohl erst sehr spät, dass sie sich auf dem Fahrstreifen für die A72 befand, was augenscheinlich nicht ihr Ziel war. Sie zog abrupt nach links Richtung Berlin. Dort befand sich jedoch ein 53-jähriger polnischer Autofahrer. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, zog dieser ebenfalls nach links, übersah dabei aber einen, neben ihm fahrenden, Kleintransporter. Beide Fahrzeuge berührten sich. Es entstand ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro. Die Dame, die Unfall verursacht hatte, fuhr ohne anzuhalten weiter. Die Verkehrspolizei Hof sucht nun Zeugen des Unfalls.

 

+++ Sattelzug mehrfach zu schnell unterwegs +++

A9 / Berg - Am Freitagmorgen kontrollierte die Verkehrspolizei Hof den Fahrer eines spanischen Sattelzuges, da dieser am bekannten Saaleabstieg die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h um über 50 Prozent überschritten hatte. Selbst nach Abzug einer Toleranz war der Sattelzug noch 32 km/h zu schnell. Bei der Auswertung des digitalen Kontrollgeräts zeigte sich, dass es der Fahrer des Öfteren eilig hatte. Aufgrund der Vielzahl der Geschwindigkeitsverstöße erhob die Polizei für das anstehende Bußgeldverfahren an Ort und Stelle eine Sicherheitsleistung von knapp über 300 Euro. Danach durfte die Brummifahrer seine Fahrt, mit hoffentlich angemessenem Tempo, fortsetzen.

 

+++ Trucker mit Rauschgift an Bord +++

Münchberg - Neben seiner Ladung hatte der 29-jährige Fahrer eines 40-Tonners noch weitere Sachen an Bord, die jedoch nicht ganz den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle fand die Polizei im Führerhaus eine Druckverschlusstüte mit Cannabissamen, was einen Verstoß nach dem Betäubungsmittelgesetz darstellt. Dafür bekommt der Trucker nun eine Anzeige. Die Drogen stellten die Beamten selbstverständlich sicher.



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