15.11.2020- +++ Ohne Führerschein, dafür mit Droge +++
A72/Köditz.- Beamte der Autobahnpolizei kontrollierten am 14.11.2020, gegen neun Uhr, einen PKW mit Anhänger aus dem Bereich Sonneberg/Thüringen. Wie sich dabei herausstellte, war der 36-jährige Fahrer kein polizeilich unbeschriebenes Blatt.
Denn es gab Hinweise, dass der Mann als Drogenkonsument einzustufen war. Außerdem war ihm wegen Drogenkonsums bereits der Führerschein entzogen worden. Das erklärte auch, warum er sich gegenüber den Beamten nicht gerade kooperativ zeigte. Sämtliche Tests hinsichtlich seiner Fahrtüchtigkeit verweigerte er, weshalb die Beamten konsequenter Weise eine Blutentnahme bei dem Thüringer anordneten.
Die Durchsuchung des Fahrzeugs verlief indes ebenfalls erwartungsgemäß. In einer Taschenlampe fanden hier die Beamten im Batteriefach versteckt eine geringe Menge Chrystal-Speed.
Für den 36-jährigen Drogenkonsumenten war die Fahrt aufgrund der Sachlage an Ort und Stelle beendet. Des Weiteren erwartet ihn eine Anzeige wegen mehrerer Straftaten.
+++ Fast jeder Zehnte zu schnell +++
Weißenstadt/LKr. Wunsiedel.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am 14.11.2020, in den Vormittagsstunden, eine Radarmessung auf der Staatsstraße zwischen Gefrees und Weißenstadt durch. Von den 329 gemessenen Fahrzeugen war in dem auf 80 km/h beschränkten Streckenabschnitt fast jeder Zehnte zu schnell unterwegs.
Wenigstens waren die Geschwindigkeitsüberschreitungen in 29 von 31 Fällen noch mit einer Verwarnung zu ahnden. Die restlichen zwei Temposünder werden jedoch eine Anzeige bekommen.
Schnellster war ein junger Mann aus Münchberg mit seinem BMW, bei dem es mit 117 km/h blitzte…
+++ Mit über 1,5 Promille gestoppt +++
A9/Münchberg.- Wegen seiner Geschwindigkeit fiel am 14.11.2020, um 23.15 Uhr, einer Streife der Autobahnpolizei aus Hof ein VW aus dem Bereich Regensburg auf. Der Fahrer ignorierte nämlich anscheinend die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 80 km/h in einer Baustelle und fuhr stattdessen mit 180-200 km/h an dem Polizeiauto vorbei.
Grund genug für die Polizisten die Verfolgung aufzunehmen und das Auto bei nächster Gelegenheit einer Kontrolle zu unterziehen. Hier stellte sich auch schnell der Grund für die übermütige Fahrweise heraus. Denn der 40-jährige Fahrer aus Regensburg wies eine heftige Alkoholfahne auf. 1,56 Promille zeigte der Test an, was eine Blutentnahme im Münchberger Krankenhaus nach sich zog. Weiterhin war die Fahrt für den Regensburger natürlich beendet und seine Fahrerlaubnis wird ihm vom Gericht „vorläufig entzogen“ werden.