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el vpi6.10.2020 – +++ Unfall im Regen +++

A 93 - Waldershof: Nässe und schlechte Bereifung sind die Ursache für einen Verkehrsunfall am Montagvormittag auf der A 93 zwischen Marktredwitz und Pechbrunn.

Ein 65-jähriger verlor kurz vor der Ausfahrt Pechbrunn die Herrschaft über seinen Mercedes und prallte in die Mittelschutzplanke. Dabei wurde eine Kurventafel von der Schutzplanke abgerissen und auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Die abgerissene Tafel beschädigte den Kleintransporter eines 31-jährigen Handwerkers aus Tirschenreuth, der in Richtung Norden unterwegs war.

Durch den Anprall des Mercedes an der Mittelschutzplanke riss dessen Ölwanne auf und erzeugte eine rund 300 Meter lange Ölspur, die sich über alle Fahrstreifen und den Standstreifen erstreckte. Umfangreiche und zeitintensive Reinigungsmaßnahmen führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Fahrbahn in Richtung Süden musste zum Teil gesperrt werden.

Der Unfallverursacher wurde im Klinikum Marktredwitz behandelt. Die Höhe des Sachschadens wird mit 21.000 Euro beziffert.

Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die Reifen an der Hinterachse des Mercedes abgefahren waren. Die Profiltiefe betrug weniger als einen Millimeter. Das Bußgeld erhöht sich deshalb auf mehr als 200 Euro.

 

+++ Unter Drogen am Steuer +++

A 93 - Marktredwitz: Eine Streife der Hofer Verkehrspolizei kontrollierte am Montagabend am Parkplatz Peuntbach einen Kia mit Regensburger Kennzeichen.

Auf die Nachfrage hinsichtlich Betäubungsmittelkonsums verstrickte der sich der 21-jährige Fahrer in Widersprüche. Nachdem auch deutliche Anzeichen dafür erkennbar waren, wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt. Der Test reagierte positiv auf Marihuana.

Seine Lebensgefährtin konnte das Steuer übernehmen. Allerdings erst nachdem auch sie überprüft wurde. Dabei kamen zwei fertig gedrehte Joints zum Vorschein. Deshalb wird nun gegen beide wegen Drogenbesitzes ermittelt. Der junge Mann musste sich zudem einer Blutentnahme unterziehen.

 

+++ Ohne gültige Fahrerlaubnis +++

A 9 - Münchberg: Lediglich einen kosovarischen Führerschein konnte am Mittwochvormittag ein 23-jähriger aus Baden-Württemberg bei einer Kontrolle an der Anschlussstelle Münchberg/Süd vorweisen.

Der gebürtige Kosovare hält sich seit mehr als einem Jahr dauerhaft in Deutschland auf. Er hätte nach spätestens einem halben Jahr seinen Führerschein umschreiben lassen müssen. Gegen ihn wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Nachdem auch sein Arbeitskollege keinen gültigen Führerschein hatte, musste der Kleintransporter mit seinen Insassen von einem Berechtigten des Handwerksbetriebs abgeholt werden. 



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