4.9.2020 - +++ Urlauber hat Rauschgift im Gepäck +++
BAB A 9, Gefrees; Am Donnerstag entdeckten Schleierfahnder der Hofer Verkehrspolizei Rauschgift im Gepäck von zwei Männern, die auf der Rückreise vom Ostseeurlaub waren.
Um 13.15 Uhr fiel den Beamten der rote Citroen mit Kennzeichen aus dem Zulassungsbereich Friedrichshafen auf der A 9 in Richtung München fahrend auf und sie stoppten den Pkw am Parkplatz Streitau. Am Beifahrersitz saß ein 40jähriger Mann, der in Berlin wohnt. Er hatte in einem Beutel, den die Beamten im Fußraum des Citroen fanden, mehrere kleine Plastiktütchen mit Marihuana dabei. Die Tütchen samt Inhalt wurden sichergestellt und der 40jährige erhielt eine Anzeige wegen einer Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz. Sein 33jähriger Reisebegleiter aus Baden-Württemberg musste nicht beanstandet werden. Er hatte kein „illegales Reisegepäck“ dabei und war auch im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Deshalb konnten die beiden Urlaubsrückkehrer nach der Anzeigenaufnahme ihre Fahrt in Richtung Süden fortsetzen.
+++ Fahrer von Kleintransporter ohne Arbeitszeitnachweis +++
BAB A 72, Feilitzsch; Am Donnerstag, um 15.45 Uhr stoppten Beamte der Hofer Schwerverkehrskontrollgruppe auf der A 72, an der Anschlussstelle Töpen einen weißen Fiat Ducato mit rumänischer Zulassung. Der 46jährige Fahrer hatte auf sein seinem Kleintransporter Fahrzeugteile für einen Autozulieferer geladen. Obwohl der 46jährige dies gewerblich betreibt, hatte er keinen Nachweis über seine Fahrzeiten und Pausen dabei. Er und auch sein Arbeitgeber wurden wegen der Verstöße gegen die Sozialvorschriften angezeigt.
+++ Ohne Führerschein unterwegs +++
BAB A 9, Münchberg; Ohne Führerschein war am Donnerstag der Fahrer eines Kleintransporters mit Berliner Kennzeichen auf der A 9 unterwegs.
Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten den Mercedes Sprinter und die beiden Insassen um 18 Uhr bei der Einfahrt in den Autohof Münchberg. Der 21jährige Fahrer hatte keinerlei Ausweispapiere dabei und zeigte den Beamten ersatzweise ein Foto seines griechischen Führerscheines, welches er auf seinem Smartphone gespeichert hatte. Die geschulten Beamten erkannten sofort, dass es sich um ein gefälschtes Dokument handeln muss und bohrten weiter nach. Schließlich gab der 21jährige zu, dass er den Führerschein gegen Entgelt bei einer Fahrschule in Athen erstanden hatte. Das Originaldokument wurde ihm aber bereits vor einiger Zeit von der Polizei in Königs Wusterhausen in Brandenburg weggenommen, weil die Kollegen dort die Fälschung ebenfalls erkannt hatten. Dies brachte dem 21jährigen nun erneut eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Sein Arbeitskollege, ein 18jähriger aus Brandenburg hatte einen gültigen Führerschein und konnte das Steuer des Kleintransporters übernehmen.