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el wun9.6.2020 – +++ 56-Jährige fährt nach Anstoß weiter +++

Wunsiedel - Am Montagabend wurde ein 37-jähriger Arzberger von einem Zeugen darauf aufmerksam gemacht, dass eine Autofahrerin gegen seinen auf dem Parkplatz eines Drogeriemarktes in der Egerstraße geparkten Pkw gefahren war. Die Dame parkte nach dem Anstoß aus und fuhr unbeeindruckt weiter. Obwohl sie den Zusammenstoß bemerkt hatte, stieg sie nicht aus. Da der Zeuge der Polizei gegenüber das Kennzeichen der Unfallverursacherin angeben konnte, fuhr eine Streife die Halteradresse an. Hier trafen die Beamten auf eine 56-jährige Frau, die bestätigte, zur Unfallzeit auf dem Parkplatz des Drogeriemarktes gewesen zu sein. Außerdem war an ihrem Auto auch ein frischer Schaden am vorderen Kennzeichen in Höhe von etwa 50 Euro feststellbar. Der Arzberger wird sein Fahrzeug zur Ermittlung der Schadenshöhe  in einer Werkstatt begutachten lassen.

  

+++ Am frühen Morgen schon alkoholisiert unterwegs +++

Wunsiedel - Am Montag um 07.20 Uhr wurde ein 50-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Wunsiedel in der Hofer Straße einer routinemäßigen Verkehrskontrolle unterzogen. Da den Beamten sofort auffiel, dass der Mann stark nach Alkohol roch, erfolgte an Ort und Stelle ein Alkoholtest, dessen Ergebnis weit über der 0,5-Promille-Grenze lag. Nach seinem Führerschein befragt, gab der 50-Jährige an, seit ungefähr drei Jahren wegen einer Alkoholfahrt nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Um den genauen Blutalkoholwert zu ermitteln, musste sich der Mann im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wird nun wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Aber auch seine 46-jährige Lebensgefährtin wird eine Anzeige bekommen, da sie ihren Freund mit ihrem Pkw fahren ließ, obwohl sie wusste, dass dieser keine gültige Fahrerlaubnis hat.

 

+++ Betrüger fordern 210 Euro +++

Röslau - Am vergangenen Donnerstag arbeitete ein 75-jähriger Röslauer an seinem PC, als plötzlich auf dem Bildschirm eine Warnmeldung erschien, die besagte, dass der Computer von Viren befallen sei und gesperrt werde. Der Röslauer sollte sich mit Microsoft in Verbindung setzen. Außerdem wurde eine Telefonnummer sowie der Name „Tech Connective“ angezeigt. Nachdem der 75-Jährige dort anrief und versprach, 210 Euro zu überweisen, wurde sein PC wieder entsperrt. Daraufhin führte der Senior im Internet eine Recherche durch, die ergab, dass es sich hierbei um eine Betrugsmasche handelt, weshalb der Röslauer Anzeige bei der Polizei erstattete und den geforderten Betrag nicht bezahlte.



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