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el wun25.12.2020- +++ Weihnachtsurlaub mal anders +++

Wunsiedel – Da ein 51-jähriger Familienvater immer wieder mit Streitigkeiten zu Heiligabend anfing mussten Wunsiedler Polizisten gleich dreimal anrücken. Der Vater, der sich wegen den Coronaereignissen nicht mehr als richtiger Mann fühlte, wie er selbst behauptete, konnte zunächst beruhigt werden. Eine gute halbe Stunde später eskalierte die Situation in der Familie erneut, so dass der ältere Sohn, der dort nicht wohnte, von den Polizisten nach Hause geschickt wurde. Er folgte dem Platzverweis und verließ die Wohnung. Allerdings gab der 51-Jährige keine Ruhe. Er schrie und warf Geschirr herum. Das veranlasste den jüngeren Sohn nochmals kurz nach Mitternacht die Polizei um Hilfe zu bitten. Die Beamten nahmen den unbelehrbaren alkoholisierten Vater schließlich zur Ausnüchterung mit in die Zelle, wo er den Rest des Weihnachtsabends verbringen konnte. So gab es für alle Beteiligten doch noch eine restliche Stille Nacht.

 

+++ Weihnachtsbraten verschwunden +++

Weißenstadt – Am ersten Weihnachtsfeiertag wollte eine 59-Jährige ihre Pute für den geplanten Weihnachtsbraten aus ihrem Gefrierschrank holen, um ihn zum Fest zubereiten zu können. Doch die Weißenstädterin konnte in dem Gefrierschrank den geplanten Braten nicht finden. Auch ihr dort lebender Lebenspartner hatte bei der Suche nicht mehr Erfolg. Einen Einbruch oder einen schlechten Scherz schloss das Paar aber aus. Schließlich bestand sogar der Verdacht, dass einer der Familienangehörigen, die dort nicht wohnen, den Weihnachtsbraten mitgenommen haben könnten. Die Polizisten konnten aber vor Ort das Geheimnis um die verschwundene Weihnachtspute schnell lüften. Sie war nicht entwendet worden, sondern lag in einem anderen Kühlfach und war auch deutlich kleiner als von der Frau zunächst beschrieben.



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