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el mak18.1.2021 +++ Völlig durchgedreht +++

Thiersheim – Nachdem eine Mutter mit ihrem 20jährigen Sohn mal wieder in Streit geraten war, wusste diese sich nicht anders zu helfen als die Polizei zu verständigen. Der Vorfall ereignete sich bereits am 17.01.2021, gegen 15:00 Uhr. Da der Heranwachsende den Beamten bereits bestens bekannt war, rückten diese mit mehreren Streifen an. Vor Ort wurde dem Mann die weiteren Maßnahmen erläutert. Sichtlich desinteressiert ignorierte dieser sämtliche Aufforderungen. Nachdem er mehrfach aufgefordert wurde die Wohnung zu verlassen, schlug dieser unvermittelt auf einen Polizisten ein. Der Schlag konnte glücklicherweise abgewehrt werden. Auch während des anschließenden Transportes zum Dienstwagen leistete der junge Mann erheblichen Widerstand, indem dieser immer wieder versuchte die eingesetzten Beamten zu schlagen und zu treten. Ferner beleidigte der Delinquent die Polizisten mit übelsten Schimpfwörtern. Da sich der Mann auch in den Wachräumen der Polizeiinspektion nicht beruhigt hatte, wurde er schließlich auf richterliche Anordnung zur Verhütung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Der Mann muss sich nun wegen u.a. tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung verantworten. Glücklicherweise wurde keiner der eingesetzten Beamten verletzt.

 

+++ Unter Einfluss von Drogen am Steuer +++

Marktredwitz - Am 17.01.2021, gegen 17:40 Uhr stellten Beamte der Polizeiinspektion Marktredwitz bei einem 25jährigen Pkw-Fahrer sog. drogentypische Auffälligkeiten fest. Ein freiwilliger Drogenvortest bestätigte den Verdacht. Der Fahrer war hinsichtlich Cannabis positiv. Die Beamten ordneten daraufhin eine Blutentnahme an. Der Mann darf außerdem für 24 Stunden kein Kraftfahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr mehr führen. Der Pkw-Schlüssel wurde entsprechend sichergestellt. Dem Fahrer droht ein Bußgeld in Höhe von 500 €.

 

+++ Falsches Pfefferspray +++

Thiersheim - Am 17.01.2021, gegen 10:25 Uhr stellten Beamte der Bundespolizei im Rahmen einer Kontrolle ein verbotenes Pfefferspray fest. Der 36jährige Fahrer eines Pkw führte letzteres im Handschuhfach mit. Das Pfefferspray war nach Angaben der Bundespolizisten nicht mit einem sog. PTB- Prüfzeichen versehen. Das Prüfzeichen bestätigt, dass das beinhaltete CS-Gas gesundheitlich unbedenklich ist und nicht weiter als 2 Meter sprüht. Reizstoffsprühgeräte mit PTB-Zeichen dürfen von jedem ab dem 14. Geburtstag erworben, mitgeführt und gegen Menschen eingesetzt werden. Fehlt dieses Prüfzeichen, so ist das Spray als verbotene Waffe einzustufen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde zur Sicherung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 € einbehalten. Das Pfefferspray wurde sichergestellt. Die Anzeigenbearbeitung wurde zuständigkeitshalber durch Kollegen der Polizeiinspektion Marktredwitz übernommen.



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