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el vpi27.7.2019- +++ Unfall nach Schwächeanfall +++

A 9 - Münchberg - Am Freitagnachmittag fuhr eine 54jährige Fahrerin mit ihrem Ford unkontrolliert auf einen vorausfahrenden Sattelzug auf. Während der Fahrt in Richtung Berlin war ihr plötzlich übel  geworden, ihr mitreisender Enkelsohn hatte sie kurz zuvor noch angesprochen, als sie das Bewusstsein verlor und es zum Unfall kam.

Nach dem Aufprall drehte sich der Pkw, stieß nochmal in die Mittelschutzplanke und kam quer zur Fahrtrichtung mit massiven Frontschaden am mittleren Fahrstreifen  zum Stehen.

Glücklicherweise wurden die Fahrerin und ihr Enkelsohn nur leicht verletzt, der Rettungsdienst brachte sie nach Erstversorgung zur Untersuchung und Behandlung ins Klinikum Fichtelgebirge Münchberg. Die FFW Münchberg war zur Absicherung eingesetzt, während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens kam es schnell zu einem Stau, der bis zur Anschlussstelle Gefrees zurückreichte. Der  totalbeschädigte Ford musste abgeschleppt werden, der Sachschaden dürfte sich auf etwa 10000  € belaufen,  weiter entstand am Sattelauflieger Schaden in Höhe von etwa 6500 €.

Ob die hohen sommerlichen Temperaturen oder eine andere Ursache für die Ohnmacht verantwortlich war, konnte vorerst nicht geklärt werden.  

 

+++Urlaubsfahrt trotz Fahrverbot +++

A 72 - Feilitzsch - Mit seinem Wohnwagengespann war ein 41jähriger Dresdener am Freitagabend auf der Rückfahrt vom Urlaub auf der Autobahn unterwegs, als er von einer Streife der Verkehrspolizei kontrolliert wurde. Den von den Beamten verlangten Führerschein konnte er nicht vorweisen, denn den hatte für den Vollzug eines 1monatigen Fahrverbots eine Woche zuvor bei der Polizei abgegeben. Er muss sich jetzt wegen des Fahrens trotz Fahrverbots verantworten. Für den Rest der Fahrt übernahm seine Ehefrau das Steuer.



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