Anzeige

el vpi12.12.2018 – +++ Nicht nur Drogen mitgeführt +++

A9 / BERG, LKR. HOF. Eine Kontrolle am Dienstagnachmittag auf der Autobahn A9 endete für einen 23-Jährigen mit einer Strafanzeige und einem Bußgeldverfahren. Der Mann fuhr unter Drogeneinfluss und hatte dazu noch Rauschmittel dabei.

Gegen 14.15 Uhr stoppte eine Streife der Bereitschaftspolizei den Skodafahrer an der Rastanlage „Frankenwald“. Bei der folgenden Überprüfung fanden die Beamten in seinem Gepäck mehrere Gramm Marihuana, welches die Ordnungshüter daraufhin beschlagnahmten.

Da die Polizisten zudem feststellten, dass der Reisende offenbar unter dem Einfluss von Drogen stand, führten sie bei ihm einen Drogentest durch. Nachdem dieser positiv ausfiel, ordneten die Beamten daraufhin eine Blutentnahme bei dem Autofahrer an und unterbanden seine Weiterfahrt. Die weiteren Ermittlungen gegen den 23-Jährigen aufgrund eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz und wegen des Fahrens unter Drogeneinfluss übernahm die Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof.

 

+++ Auto mit Anhänger deutlich zu schnell +++

A9 / MÜNCHBERG, LKR. HOF. Auf ein empfindliches Bußgeld, Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot muss sich nun ein 69 Jahre alter Mann einstellen. Der Fahrer eines Autos mit Anhänger war am Dienstagmorgen auf der Autobahn A9 erheblich zu schnell unterwegs.

Eine mobile Verkehrsüberwachungsstreife entdeckte, gegen 9.30 Uhr, das Gespann mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung München. Bei einer Messung stellten die Beamten fest, dass der Fahrer mit 146 km/h unterwegs war. Mit der Kombination aus Auto und Anhänger hätte der Mann jedoch lediglich mit maximal 80 km/h auf der Autobahn fahren dürfen. Aus diesem Grund stoppten die Ordnungshüter den 69-Jährigen und leiteten ein Bußgeldverfahren gegen ihn ein. Den Fahrer erwartet jetzt ein Bußgeld in Höhe von über 900 Euro, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrverbot.

 

+++ Der Kontrolle folgten mehrere Anzeigen +++

A9 / LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Weil er unter anderem mit einem gefälschten Führerschein in der Nacht zum Mittwoch auf der Autobahn A9 unterwegs war und zudem keine gültige Aufenthaltserlaubnis hatte, erwartet einen 34-Jährigen jetzt mehrere Strafverfahren.

Kurz vor Mitternacht kontrollierte eine Streife der Bundespolizei den Mann mit seinem Kleintransporter am Parkplatz „Lipperts“. Den bei der Überprüfung übergebene Führerschein erkannten die Beamten sehr schnell als Fälschung, weshalb der Fahrer ohne gültiger Fahrerlaubnis unterwegs war.

Außerdem händigte der weißrussische Staatsangehörige ein Schengenvisa aus. Entsprechend dieser Aufenthaltserlaubnis hätte die Person jedoch in Deutschland keiner Arbeit nachgehen dürfen. Da er jedoch gewerblich mit dem Renault Master Güter transportierte, verlor das Visum seine Gültigkeit und der Mann hielt sich demnach illegal in Deutschland auf. Die weiteren Ermittlungen gegen den 34-Jährigen übernahm die Verkehrspolizei Hof unter anderem wegen Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis und eines Vergehens nach dem Aufenthaltsgesetz.



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus