Anzeige

el vpi2.12.2018 - +++ Über 500 Mal bei Messung geblitzt +++

A9/Berg.- Die Verkehrspolizei aus Hof führte am 01.12.2018 in den Vormittagsstunden eine Geschwindigkeitsmessung im Bereich des sogenannten „Saaleabstieges“ durch. Der kurvige und stark abschüssige Streckenabschnitt ist als Unfallschwerpunkt bekannt und entsprechend für PKW auf 100 km/h, für fast alle anderen Fahrzeuge auf 60 km/h beschränkt.

Und was die Messbeamten hier erlebten, war leider ernüchternd. Denn von 3539 Fahrzeugen, die durch die Strahlen fuhren, blitzte es bei 526 !

Während 228 gerade noch mit Verwarnungen davon kommen dürften, werden bei immerhin 298 Lenkern Bußgelder fällig. Damit einher geht dann auch mindestens ein Punkt in Flensburg und in 24 Fällen noch ein Fahrverbot von einem Monat oder mehr. Auch zehn Brummi-Fahrer dürfte ein Fahrverbot wohl besonders hart treffen.

Ein Bußgeldbeschein von 920 Euro und zwei Monaten Fahrverbot erwartet indes den „Tagesschnellsten“. Der Fahrer aus Polen war mit fast 170 Sachen bei 100 km/h unterwegs gewesen.

 

+++ Drogenkonsumenten kontrolliert +++

A9.- Bei Kontrollen im Zusammenhang mit der sogenannten „Schleierfahndung“ am 01.12.2018, in den Nachmittagsstunden, nahmen die Beamten der Autobahnpolizei aus Hof drei Autos genauer unter die Lupe.

Bei einem 30-Jährigen aus Oberbayern wurden die Beamten hier um 13.30 Uhr erstmals fündig. 1,29 Gramm Haschisch zogen sie dem Mann aus der Tasche…

Gegen 15.05 Uhr war ein 23-Jähriger aus Freiburg anlässlich eines Umzugs unterwegs gewesen und hatte in einem Karton verbotenes „THC-Bier“ dabei. Hier stellten die Beamten fest, dass der THC-Gehalt in dem Gerstensaft das Getränk zur „Droge“ qualifizierte.

Um 16.00 Uhr fanden die Beamten schließlich noch rund ein Gramm Haschisch sowie etwas Marihuana bei einem 25-jährigen Berliner im Rucksack.

Alle drei Konsumenten erhielten die obligatorische Anzeige. Die illegalen Substanzen beschlagnahmten die Beamten.

 

+++ Österreichische Jäger landen im Straßengraben +++

A93/Gattendorf.- Mit der Jagdtrophäe, einem kapitalen Hirschbock, an Bord sollte die Heimreise von zwei österreichischen Jägern, 60 und 66 Jahre alt, am 01.12.2018 in den Nachmittagsstunden erfolgen.

Doch leider war die Fahrt für die beiden Männer aus der Alpenrepublik in Hochfranken zu Ende. Gegen 16.45 Uhr kam nämlich ihr Pick-up von rechts von der Fahrbahn ab und fuhr eine Böschung hoch. Nach hundert Metern Fahrt und einem Überschlag blieb das schwere Fahrzeug schließlich auf dem Dach liegen. Die zwei Männer mussten schwer verletzt aus dem Fahrzeug geborgen und in ein Krankenhaus verbracht werden. Von der mitgeführten Jagdhündin „Tessa“ fehlte indes nach dem Unfall jede Spur. Eine Absuche durch die Feuerwehr unter Einsatz einer Wärmebildkamera blieb ohne Erfolg.

Die Ermittlungen zur Unfallursache nahmen die Beamten der Hofer Autobahnpolizei auf. Sie schließen hier einen möglichen Sekundenschlaf bei dem 60-jährigen Fahrer nicht aus.

Hinweise zu der siebenjährigen Hündin „Tessa“, einem schwarz-roten Terrier, erbittet die Hofer Verkehrspolizei unter Tel.: 09281/704-803.



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus