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el hof28.5.2020 – +++ Unbeteiligter Mann mischt sich in Polizeieinsatz ein +++

HOF. In der Zelle endete Donnerstagabend ein Polizeieinsatz für einen 38-jährigen Hofer, der mit dem eigentlichen Einsatz nichts zu tun hatte. Zwei uniformierte Streifen der Polizeiinspektion Hof mussten kurz nach 23 Uhr einen Streit in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße „Am Bürgerheim“ schlichten. Noch bevor die Ordnungshüter ihren eigentlichen Einsatz beginnen konnten, trat ein 38-jährger Hofer aus dem Nachbaranwesen sofort äußerst aggressiv an die Beamten heran und beleidigte diese. Durch seine anwesende Mutter und seine Schwester konnte er kurzzeitig beruhigt werden. Jedoch hielt dies nicht lang an.

Kurze Zeit später tauchte der Hofer erneut an der Einsatzörtlichkeit auf und filmte die Beamten mit seinem Mobiltelefon. Da er den Anweisungen, dies zu unterlassen und den Einsatzort zu verlassen, nicht nachkam, mussten ihn die Polizisten zu Boden bringen. Als sie ihm die Handschellen anlegten, wehrte er sich heftig. Auch seine Mutter mischte sich mit ein, fiel dabei eine Stufe herunter und verletze sich leicht am Arm.

Auf dem Weg zum Dienstfahrzeug erlitt der Randalierer jedoch einen Krampfanfall und musste mit dem Rettungsdienst in Klinikum verbracht werden. Die Staatsanwaltschaft Hof ordnete eine Blutentnahme bei dem stark betrunkenen Mann an.

Er muss sich nun unter anderen wegen Beleidigung und Widerstand wegen Aufzeichnen des nicht öffentlich gesprochenen Wortes verantworten.

 

+++ Party trotz Corona +++

HOF. Trotz Feierverbot trafen sich am Mittwochabend mehrere Jugendliche an einem See in Hofer Stadtgebiet und feierten. Die Polizei löste die Party auf.

Vier Männer im Alter zwischen 25 und 31 Jahren ließen sich zu einer Feier am See in der Heiligengrabstraße nieder. Um 20.45 Uhr kontrollierten die Ordnungshüter diese Örtlichkeit und trafen die vier Männer dort feiernd und Alkohol trinkend an. Alle anwesenden Personen verhielten sich uneinsichtig und aggressiv gegenüber den Ordnungshütern. Nichts desto trotz wurde die Party aufgelöst und gegen jeden ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Ein 27-jähriger Hofer hatte in einer Tabaktüte in seinem Rucksack eine kleine Menge an Marihuana dabei. Das Rauchmittel stellten die Polizisten sicher und zeigten ihn nach dem Betäubungsmittelgesetz an. 

 

+++ Nicht zulässiger E-Scooter +++

HOF. Mit einem nicht zulässigen E-Scooter fuhr am Mittwochnachmittag ein 13-jähriger im Stadtgebiet herum und geriet dabei in eine Kontrolle.

Den Jungen hielt um 17.15 Uhr eine zivile Streifenbesatzung im Saalleitenweg an und sah sich das Gefährt genauer an. Wie sich dabei herausstellte war sein E-Scooter nicht für den Straßenverkehr zugelassen und kein Versicherungskennzeichen angebracht. Außerdem hätte der junge Fahrer dafür einen Führerschein benötigt, die er natürlich aufgrund seines jungen Alters noch nicht vorweisen konnte. Die Beamten brachten den Jungen nach Hause und übergaben ihn an seine Mutter.

 

+++ Autoscheibe eingeschlagen +++

HOF. Die Seitenscheibe eines VWs schlug am Mittwochmorgen ein Unbekannter ein und verursachte rund 500 Euro Schaden. Die Polizei sucht Zeugen.

In der Zeit von 5.30 Uhr bis 14 Uhr schlug ein bislang unbekannter Täter die Beifahrerscheibe eines in der Christiansreuther Straße geparkten, silbernen VW Polo ein. Bislang gibt es keine Anzeichen, dass der Täter etwas aus dem Fahrzeug stehlen wollte.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Tel.-Nr.: 09281/704-0 mit der Polizeiinspektion Hof in Verbindung zu setzen.

 

+++ Rasender Lastwagen im Visier der Laserpistole +++

B173/KÖDITZ, LKR. HOF. Über 50 Kilometer in der Stunde zu schnell war ein Lastwagenfahrer am Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße unterwegs.

Mit seinem 40-Tonner fuhr der Zwickauer auf der Bundesstraße in Richtung Köditz. Kurz vor der Autobahnauffahrt hielten ihn Polizeibeamte an. Dazu hatten sie allen Grund, war er doch tatsächlich kurz zuvor mit 111 km/h auf der Bundesstraße mit der Laserpistole gemessen worden. Mit seinem Lastwagen hätte er allerdings nur höchstens 60 km/h schnell fahren dürfen. Ihn erwartet ein gehöriges Bußgeld und ein Monat Fahrverbot. Weiteren fünf Autofahrern erging es ähnlich.



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